2024-04-24T07:17:49.752Z

Im Nachfassen
Oft nah dran: Eichedes Torge Maltzahn (li.), der zwei Turniertore erzielte,  wehrt sich  gegen Weiches Illidio Pastor Santos. Am Ende reichte es aber nicht ganz.
Oft nah dran: Eichedes Torge Maltzahn (li.), der zwei Turniertore erzielte, wehrt sich gegen Weiches Illidio Pastor Santos. Am Ende reichte es aber nicht ganz.

Für den SV Eichede war mehr möglich

Stormarner konnten den Schwung nicht mit ins Masters nehmen

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Mit viel Selbstvertrauen reisten der SV Eichede und Neucoach Martin Steinbek nach Kiel. Im letzten Ligaspiel hatten die Stormarner bekanntlich einen 4:0-Sieg gegen Lüneburg eingefahren, gingen dort schon mit einem guten Gefühl in die Winterpause. Das verstärkte sich noch nach dem souveränen Sieg im Mölders Cup in Adendorf, welches die „Bravehearts“ gegen starke Konkurrenz aus der 4. Liga und Oberliga gewannen.

Diese Erfolgserlebnisse allerdings mit ins Hallenmasters in die Landeshauptstadt mitzunehmen, gelang dem Viertligisten von der Punktausbeute her nicht. Mit nur einem Zähler aus drei Begegnungen blieb den Stormarnern letztlich nur der letzte Rang im Endklassement der Gruppe B.

Unzufrieden war der ehemalige Coach von Grün-Weiß Siebenbäumen, der ansonsten nur im Nachwuchsbereich als Trainer tätig war und Ende letzten Jahres die Nachfolge vom beurlaubten Jörn Großkopf beim SVE antrat, aber nicht wirklich.

„Ich denke, wir haben uns ganz ordentlich präsentiert. Im Großen und Ganzen bin ich zufrieden. Mir hat vor allem gefallen, dass jeder für jeden gekämpft hat und sich untereinander unterstützt wurde. Das sind Dinge, die auch elementar wichtig sind im anstehenden Abstiegskampf in der Regionalliga Nord“, bilanzierte der 46-Jährige, der wusste, dass mehr möglich gewesen wäre: „Es war definitiv mehr drin für uns. Doch leider haben wir in den Spielen zu viele kleine Fehler gemacht, die uns dann auch mögliche Punkte gekostet haben.“

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Am Ende sei dann die abschließende Partie gegen Flensburg 08 aufgrund der Verletzung des 08-Kickers Brian Jungjohann sowieso sportlich gesehen in den Hintergrund getreten. „Ich habe zwar nicht genau gesehen was zur Verletzung führte, aber bei so etwas wird Fußball zur Nebensache. Der SV Eichede und natürlich auch ich hoffen, dass der Spieler wieder bald auf dem Damm ist.“





Julian Barkmann wünschte dem Pechvogel ebenfalls alles Gute für seine Genesung, ging aber lieber auf das sportliche Geschehen ein. „Schade, dass es nicht für mehr gereicht hat. Wenn wir das erste Spiel mit 3:2 gewinnen, das war ja möglich, wäre vielleicht alles ganz anders gelaufen. So verlieren wir danach auch gegen Weiche. Nach dem Punktgewinn von Eutin im letzten Spiel war bei uns dann die Luft raus. Insgesamt denke ich, haben wir nicht enttäuscht, müssen uns aber den Vorwurf stellen, dass wir in den entscheidenden Situationen nicht clever genug waren, auch unsere Chancen dort nicht konsequent genug genutzt haben“, so der Schlussmann des SVE.

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Aufrufe: 016.1.2017, 19:15 Uhr
SHZ / sruAutor