Für Aufwand auch belohnen

Doch nach der unglücklichen 2:3-Heimniederlage gegen den FC Hochstadt heißt es für die Mannschaft von Trainer Roberto Manega „Mundabputzen“ und nach vorne schauen. Mit dem Auswärtskick bei der SG Rosenhöhe Offenbach (Sonntag, 15 Uhr) steht die nächste Herausforderung vor der Tür. Die Offenbacher sind mit einem Unentschieden und einer Niederlage gestartet – wie der SVP – und haben sich ebenfalls das Erreichen des Klassenerhalts auf die Fahne geschrieben. Ein Duell auf Augenhöhe? „Die Partien gegen Klein-Krotzenburg und Hochstadt haben zumindest gezeigt, dass wir in dieser Liga mithalten können. Wir wollen uns auch bei der SG Rosenhöhe nicht verstecken und versuchen ein gutes Ergebnis zu erzielen“, erzählt Roberto Manega. Mit gemischten Gefühlen blickte Pfaffenhausens Spielertrainer auf das Hochstadt-Spiel zurück. Einerseits war er stolz über die gezeigte Leistung, andererseits frustriert, dass seine Truppe erstes Lehrgeld zahlen musste. „Wir haben zwei Traumtore geschossen, doch viele einfache Dinge falsch gemacht“, erhofft sich der Pfaffenhäuser Offensivmann einen Tick mehr Effektivität. Sein Team soll sich möglichst für betriebenen Aufwand auch belohnen, das war im Endeffekt am Mittwochabend nicht der Fall. „Positiv ist, dass wir auf der Leistung aufbauen können“, so Manega, der hofft, dass die angeschlagen aus dem Spiel gegangenen Innenverteidiger Magnus Brandt und Christoph Scheid rechtzeitig bis Sonntag fit werden. Andreas Bohlig wäre ein möglicher Vertreter, doch ihm fehlt nach einer Verletzungspause Spielpraxis. Auf der Ausfall-Liste des SVP stehen zudem Rene Noll und Philipp Röder. GT-Prognose: 0