Bereits am Donnerstag kam Altenfurt zu einem Last-Minute-Punkt beim TB Johannis 88 II. In einer zu Beginn mäßigen, dann unterhaltsamer werdenden Partie waren die Gäste bereits drei Minuten nach der Halbzeit durch die Ampelkarte für Tchekouo, der die schnelle Ausführung eines Freistoßes verhinderte, nur mehr zu zehnt. Schönbrunns Treffer in Minute 81 schien die Entscheidung zu bringen, zumal fünf Minuten später mit Geldner auch der zweite Altenfurter Akteur zum Duschen musste. Doch in der letzten Aktion des Spiels zeigte Schiedsrichter Herzig nach einem langen Ball auf den Punkt im Johannis-Strafraum: Wild behielt die Nerven und sicherte dem TSV Altenfurt einen Punkt in doppelter Unterzahl.
Schiedsrichter: David Herzig (FC Nürnberg) - Zuschauer: 120 SV Fürth Poppenreuth - TSV Johannis 83 7:3
In einem kuriosen Spitzenspiel setzten sich die Fürther gegen defensiv anfällige Gäste durch. So stand es bereits nach knapp einer halben Stunde 4:0, bevor Poppenreuth den Gegner innerhalb von fünf Minuten wiedert herankommen ließ. In der zweiten Hälfte gestaltete die Heimelf in Person von Rahner und Klaußner, den beiden in dieser Partie jeweils ein Doppelpack gelang, das Ergebnis wieder in die Höhe. Die Gastgeber bleiben mindestens bis zum nächsten Spitzenspiel gegen die Bayern Kickers II am kommenden Sonntag Tabellenführer.
Schiedsrichter: Peter Schmitt (Thulba) - Zuschauer: 300 FSV Stadeln II - ASC Boxdorf 2:3
Es hätte alles ganz anders laufen können, wenn Philipp Schäuble in der dritten Minute mit seinem Foulelfmeter nicht an ASC-Keeper Florian Erk gescheitert wäre, denn zu diesem Zeitpunkt lag der FSV durch ein Eigentor von Andreas Haupt bereits mit 1:0 vorne. Im weiteren Verlauf übernahm Boxdorf immer mehr das Kommando und konnte durch Treffer von Spielertrainer Alexander Eberlein (27.), Domenik Pöllmann (44.) und Andre Krasse (45.+1) bis zur Pause davonziehen. In der zweiten Halbzeit dominierten die Hausherren das Spiel. Der Anschluss durch Patrick Ascherls verwandelten Strafstoß (90.+3) fiel aber zu spät, um noch eine Wende einzuleiten.
Schiedsrichter: Keine Angabe - Zuschauer: k.A. DJK Falke Nürnberg - SpVgg Mögeldorf 2000 1:2
Mit einer starken Vorstellung fügte die Sportvereinigung Falke die erste Saisonniederlage zu. Bereits nach drei Spielminuten musste das Aluminium Falke vor dem Rückstand bewahren. Ein wuchtiger Klein-Kopfball knallte an die Latte. Die erste Chance für die Gastgeber gab es nach einem Standard. Eine Direktabnahme landete am Außennetz. Auf der Gegenseite verpasste Brochier nach gut vorgetragenem Konter die Führung, sein Schuss strich knapp am Pfosten vorbei. Die Strehl-Elf biss sich an der Mögeldorfer Defensive die Zähne aus und fand kein Durchkommen. Nach einer halben Stunde war es erneut das Aluminium, das die Gäste-Führung verhinderte. Steffen Klein ließ über den Flügel seinen Gegenspieler stehen und scheiterte am Außenpfosten. Somit war es Wilhelm vorbehalten den ersten Treffer der Partie zu erzielen. Im Zuge einer Pressingsituation eroberte der Stürmer den Ball, ließ Keeper Steger im Eins-gegen-Eins keine Chance und schob zur verdienten Gäste-Führung ein. Wenige Zeigerumdrehungen später brachte Bielz Klose im Strafraum zu Fall. Den fälligen Elfmeter drosch Schneider deutlich über das Gehäuse.
Auch nach dem Wechsel blieb die Krimm-Elf die aktivere Mannschaft. Brochier spielte die Falke-Abwehr schwindelig und legte auf Steffen Klein quer, der mit Übersicht den Vorsprung auf 2:0 ausbaute. Die Gastgeber wollten den Anschluss schnell wieder herstellen, doch aus dem Spiel heraus gelang ihnen wenig. Einige Distanzschüsse verfehlten das Tor von Migliaccio. Sein Pendant verhinderte mit einer sehenswerten Parade die Vorentscheidung. Einen Freistoß von Steffen Klein fischte Steger aus dem Winkel. Kurz vor dem Ende dann doch noch der Anschlusstreffer. Eine Standardsituation konnten die Gäste nicht richtig klären, dies nutzte Rauhut zum 1:2. Bei diesem Ergebnis sollte es letztendlich auch bleiben. Ein verdienter Derbysieg für Mögeldorf. Harald Bielz, SpVgg Mögeldorf 2000
Schiedsrichter: Keine Angabe - Zuschauer: 80 TV Glaishammer - SV Laufamholz 3:2
Eine Stunde lang gehörte das Spiel klar den Hausherren, die zur Pause bereits deutlich in Führung lagen. Nach dem Anschlusstor kamen die Gäste besser ins Spiel. So musste der TV einige bange Minuten überstehen, ehe der erste „Dreier“ auf der Haben-Seite verbucht werden konnte.
Schiedsrichter: Friedrich Schindler - Zuschauer: 40 SF Großgründlach - FC Bayern Kickers Nürnberg II 0:0
In der ersten Hälfte führten beide Teams ein Duell auf Augenhöhe mit einigen gelungenen Offensivaktionen. Nach dem Seitenwechsel erarbeitete sich der Tabellenletzte klare Vorteile. So können sich die Gäste mit der Punkteteilung zufrieden geben.
Schiedsrichter: Mario Hofmann (Heroldsbach) - Zuschauer: 40 ASN Pfeil/Phönix Nürnberg - VfL Nürnberg 7:1
Von Beginn an merkte man der Heimelf an, dass man das Spiel unbedingt gewinnen wollte. Von den Gästen war wenig zu sehen und so ging der ASN nach acht Minuten verdient mit 1:0 in Führung. Die Assen spielten weiterhin nach vorne und ließen den VfL nicht ins Spiel kommen. Nach 18 Minuten erhöhte wiederum Loebenberger auf 2:0. Nur vier Zeigerumdrehungen später traf die Elf aus Langwasser mit ihrer ersten torgefährlichen Aktion überraschend zum Anschluss. Nun hatte der ASN einige Probleme und der VfL kam besser ins Spiel, ohne jedoch Torgefahr auszustrahlen. Die Assen zeigten in den ersten 45 Minuten mehrere schöne Spielzüge über Feulner, Zogaj, Beez und die beiden Sturmspitzen Loebenberger und Kubecek. Jener Kubecek traf kurz vor der Pause zum erlösenden 3:1 für die Blau-Weißen.
In der zweiten Halbzeit lief das Spiel weiterhin in eine Richtung, doch in den ersten zehn Minuten nach Wideranpfiff hatte die Frey-Elf Glück, als ein VfL-Kopfball an der Latte landete und der Ball von Halbmairs Körper erneut ans Aluminium prallte. Spätestens nach Loebenbergers Treffern zum 4:1 und 5:1 war die Partie endgültig entschieden und der VfL Nürnberg ergab sich seinem Schicksal. In der 72. Minute durfte sich dann auch noch Fabian Fritschka in die Torschützenliste eintragen, nachdem er sich gegen zwei Gegenspieler durchsetzen konnte und den Ball über die Linie bugsierte. Loebenbergers fünfter Streich stellte dann den Endstand von 7:1 her. Da die Partie entschieden war, leisteten sich die Assen den ein oder anderen Stellungsfehler in der Defensive und so kam der Gast doch noch zu der ein oder anderen kleineren Möglichkeit, diese wurden jedoch überhastet und teilweise kläglich vergeben. Auch die Heimelf hätte noch das ein oder andere Tor machen können, doch der eingewechselte Daniel Frasch jagte den Ball über die Querlatte und nach einem Frasch-Eckball wurde Ralf Nethers Schuss geblockt und auh der Nachschuss fand nicht den Weg in die Maschen. Am Ende konnte man zufrieden sein, und Dank Torjäger Loebenberger einen hoch verdienten Heimsieg feiern. Alexander Lowig, ASN Pfeil/Phönix
Schiedsrichter: Berthold Kestel - Zuschauer: 70