2024-05-02T16:12:49.858Z

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Fünf Ausfälle und viele Fragezeichen vor dem Saisonstart

Der Landesligist SV Straelen muss beim Neuling Spfr. Königshardt unter anderen auf Neuzugänge Fabio Ribeiro, Sander Lenders und Thorsten Lippold verzichten.

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Sportfreunde Königshardt - SV Straelen (So., 15.15 Uhr). In der Vorbereitung hat's Landesligist SV Straelen oftmals deutlich gemacht. Den Burgpokal in Brüggen sicherte sich die neu formierte Mannschaft mit Kantersiegen gegen die Bezirksligisten DJK/VfL Giesenkirchen (5:1) und TuRa Brüggen (6:1).
In der Woche darauf gab's Pleiten gegen die Oberligisten KFC Uerdingen und SC Wegberg-Beeck (jeweils 0:4). Genaue Aufschlüsse über die Form der Grün-Gelben, die sich in der kommenden Saison im oberen Tabellendrittel festsetzen möchten, liefern solche Resultate nicht.

Vor dem Start gibt's noch einige Baustellen und offene Fragen. "Unsere Vorbereitung ist zwar grundsätzlich zufriedenstellend verlaufen. Es gefällt mir, dass allmählich ein Team zusammenwächst. Auf der anderen Seite weiß ich noch nicht genau, wo wir stehen", sagt Trainer Stephan Houben. Am Sonntag geht's zunächst zu den Sportfreunden Königshardt. Der bärenstarke Aufsteiger ballerte sich in der abgelaufenen Spielzeit mit 110 Treffern zurück in die Landesliga. "Eine robuste, aggressive Truppe, die uns alles abverlangen wird", urteilt Houben.

Der neue Coach muss auf Anhieb improvisieren. Denn gleich drei Hochkaräter, die der SV Straelen verpflichtet hat, um in Richtung Spitzengruppe angreifen zu können, sind am Sonntag nicht dabei. Mittelfeldspieler Fabio Ribeiro, der gerade erst einen Innenbandriss auskuriert hatte, klagte ausgerechnet nach dem Test gegen seinen früheren Verein Wegberg-Beeck erneut über Kniebeschwerden. Verteidiger Sander Lenders (Muskelfaserriss) fällt ebenfalls vorerst aus. Auch Angreifer Thorsten Lippold (angeschlagen) wird seine Pflichtspiel-Premiere im grün-gelben Trikot wohl verschieben müssen. Außerdem fehlen die Urlauber Besar Amzai und Andre Laarmanns - Bestbesetzung sieht anders aus.

Trotz der Schwierigkeiten tritt Stephan Houben die Fahrt ins Ruhrgebiet mit einem guten Gefühl an: "Ich bin mir sicher, dass meine Spieler 90 Minuten lang alles geben werden, um die Partie erfolgreich zu gestalten. Und dann werden wir sehen, was unter dem Strich dabei herausspringt."

Aufrufe: 012.8.2016, 10:48 Uhr
RP / Volker HimmelbergAutor