2024-03-28T15:56:44.387Z

Ligavorschau
Inter (re.) will in Rosenberg bestehen.  Foto: Schorner
Inter (re.) will in Rosenberg bestehen. Foto: Schorner

Führungsduo mit undankbaren Aufgaben

Rosenberg gegen Inter und Freudenberg gegen Germania Amberg

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Kellerkinder müssen punkten, um den Anschluss nicht zu verlieren.

DJK Ursensollen - SVL Trasslberg (Sonntag, 15 Uhr):
Am letzten Spieltag der Hinrunde gibt sich mit dem SV Traßlberg ein direkter Tabellennachbar am Rängberg die Ehre. Die Gäste starteten eindrucksvoll in die neue Saison, hatten zwischenzeitlich einen Durchhänger und haben sich jetzt zum Ende der Vorrunde wieder gefangen. Ein nahezu identischer Saisonverlauf auch bei der Heimelf, der sich auch in der Tabelle widerspiegelt: Mit einem Zähler mehr rangieren die Gäste auf Platz vier unmittelbar vor dem Gastgeber. In Utzenhofen nahm die Elf von Trainer Steinl zwar verdient einen Punkt mit, allerdings wurde dieser teuer erkauft: Torhüter Rezac wurde nach einer Roten Karte (Notbremse) für zwei Partien gesperrt und auch Mittelfeldakteur Vanous droht mit einer Prellung verletzungsbedingt auszufallen. Trotz der Ausfälle will man aber die Punkte gegen die Caliskan-Elf in Ursensollen behalten, auch wenn dies gegen die Sturmreihe um Behrend und Behringer kein leichtes Unterfangen wird. Auf den reaktivierten Torhüter Florian Eger dürfte im DJK-Kasten viel Arbeit zukommen.

SV Freudenberg - SC Germania Amberg (Sonntag, 15 Uhr):
Schon wieder stehen dem SV zwei Heimspiele in Folge ins Haus. Morgen macht ihm der derzeitige Tabellenachte seine Aufwartung. Die Gäste hatten sich zum Saisonende von ihrem Trainer Thomas Roth getrennt und Thomas Ficarra neu verpflichtet. Nach einem Start mit vier Niederlagen in Folge bewahrte man aber die Ruhe und verlor die letzten acht Partien nicht mehr. Beide Mannschaften kennen sich aus vielen Auseinandersetzungen. Ein besonderes Augenmerk wird der SV auf Torjäger Florian Danzer legen müssen, der in den letzten Spielen regelmäßig traf. Auch der Gastgeber ist wieder in der Spur und nahm aus Traßlberg verdient einen Punkt mit. Die Laufbereitschaft und der Kampfgeist stimmten wieder; die spielerische Linie wird bei dieser Einstellung auch zurückkehren. Der Einsatz von Torwart Fabian Meier ist noch ungewiss, Gerhard Greß ist verletzt, Trainer Florian Neiß hat seine Verletzung überstanden. Im Vorspiel stehen sich die beiden Reserven im Schlagerspiel der A-Klasse Süd gegenüber (13.15 Uhr).


SSV Paulsdorf - SV Loderhof/Sulzbach (Sonntag, 15 Uhr).
Zum Abschluss der Hinrunde empfängt der SSV Paulsdorf den SV Loderhof/Sulzbach. Die Mannschaft von Jürgen Wanninger hat sich als Aufsteiger beachtlich geschlagen und liegt mit 15 Punkten nur einen Zähler hinter dem SSV. Die Ausbeute des Teams von Coach Wolfgang Grünwald aus den letzten drei Spielen war mit lediglich zwei Punkten sehr dürftig. Vor Wochenfrist präsentierte man sich beim Derby am Bergsteig ideen- und leblos. Ohne Courage und Einsatzwillen klappten die einfachsten Dinge nicht. Der Abstand zum Relegationsplatz schmilzt immer mehr. Für die Mannschaft ist es an der Zeit, den Schalter umzulegen und wieder an bessere Zeiten anzuknüpfen. Nachdem die 2. Mannschaft spielfrei ist, kann Trainer Grünwald den durch Verletzungen dezimierten Kader auffüllen. (aab)

TuS Rosenberg - SV Inter Bergsteig Amberg (Samstag, 15 Uhr):
Ein weiteres schweres Heimspiel erwartet den TuS , wenn Inter Bergsteig Amberg seine Visitenkarte im Aicher- Stadion abgibt. Mit großen Erwartungen und einer Vielzahl an hochkarätigen Neuverpflichtungen war der selbst ernannte ,,kleine FC St. Pauli" in die Saison gestartet, fand sich aber nach drei Niederlagen aus den ersten vier Spielen schnell am Tabellenende wieder. Die Mannschaft benötigte eine gewisse Eingewöhnungszeit, seither läuft es allerdings. Von den letzten acht Spielen wurde nur eines verloren. Maßgeblichen Anteil daran hat die Sturmspitze der Amberger, Oktay Türksever. Mit acht Saisontreffern erzielte er fast die Hälfte aller Amberger Tore. Damit kommt jedoch Türksever bei weitem nicht an den erfolgreichsten Schützen der Hausherren, Marco Utz (12), heran. Dieser fehlt diesmal jedoch verletzungsbedingt, was aber zu kompensieren ist: Rudert meldete sich nach Verletzungspause eindrucksvoll zurück und der junge Brewitzer ist ohnehin seit Wochen in bestechender Form. Für den TuS geht es darum, auch das letzte Spiel der Vorrunde ungeschlagen zu überstehen und den Abstand auf die Verfolger zu halten.

FC Edelsfeld - DJK Ursensollen (Sonntag, 15 Uhr).
Immer, wenn es den Anschein hat, der FC Edelsfeld könnte den entscheidenden Schritt aus der Misere machen, kommt man wieder ins Straucheln. So auch zuletzt, als man bei Loderhof/ Sulzbach einen sicher geglaubten Punkt noch aus den Händen gab. Nun erwartet man die DJK Utzenhofen. Die Gäste zeigten sich im bisherigen Saisonverlauf relativ konstant und stehen in der oberen Tabellenhälfte. Für Edelsfeld gilt es, die verkorkste Vorrunde zu einem einigermaßen versöhnlichen Abschluss zu bringen und sich zumindest in Sachen Einsatzwille und Kampfbereitschaft nichts vorzuwerfen. (Vorspiel Reserven). (api)

SV Schmidmühlen - TSG Weiherhammer (Sonntag, 15 Uhr).
Krisenstimmung beim SV nach zuletzt vier Niederlagen in fünf Spielen. Daher steht man in den beiden kommenden Heimspielen - zunächst gegen Weiherhammer, dann gegen Bergsteig Amberg - wieder gehörig unter Druck. Noch gehört man mit 13 Punkten in der Heimtabelle zu den besten Teams. Der Grund für die Talfahrt ist leicht zu erkennen: Im Vergleich zum bisher höchsten Sieg mit 5:0 gegen Paulsdorf standen in Kastl sieben Spieler verletzungsbedingt nicht zur Verfügung (Gollwitzer, Bauer, Schihada, Spies, Lautenschlager, Weiß, Hüttner). Lichtet sich das Lazarett nicht bald, dann wird es wie im vergangenen Jahr wieder spannend bis zum Schluss bleiben. Hoffnung aber besteht, dass bereits am Sonntag wieder einige der Verletzten auflaufen können. (asv)
Aufrufe: 017.10.2014, 21:42 Uhr
Redaktion AmbergAutor