2024-05-17T14:19:24.476Z

Ligavorschau
Kein Durchkommen: Der Falkenthaler Steven Herfort (Mitte) wird im Oberhavel-Derby beim SV Zehdenick 1920 gleich von zwei Kontrahenten bedrängt. Archiv-Foto: Stephanie Fedders
Kein Durchkommen: Der Falkenthaler Steven Herfort (Mitte) wird im Oberhavel-Derby beim SV Zehdenick 1920 gleich von zwei Kontrahenten bedrängt. Archiv-Foto: Stephanie Fedders

Füchse warten auf Erfolgserlebnis

Die Falkenthaler Füchse sind Tabellen-Schlusslicht und wollen beim nächsten Heimspiel punkten

Für den FC Falkenthaler Füchse sieht die Lage nach zehn Spieltagen alles andere als rosig aus. Sieben Niederlagen und drei Remis stehen bisher zu Buche. Die logische Folge: Drei Punkte, 7:33 Tore, letzter Platz.

Vor dem vergangenen Wochenende konnte man im Füchse-Lager noch recht gelassen sein. Denn zwei Heimspiele in Folge standen auf dem Programm. Zunächst war der um drei Punkte bessere Tabellenvorletzte Schönwalder SV zu Gast. Mit einem Sieg hätte das Oberhavel-Team gleichziehen können. Doch es gab am Ende eine 1:4-Niederlage. Der Rückstand vergrößerte sich noch. Nun steht die nächste Heimaufgabe an. Chemie Premnitz kommt als Tabellen-Zehnter mit der Empfehlung eines 4:1-Erfolges am vergangenen Sonnabend gegen den SV Babelsberg 74.

Was sich Füchse-Trainer Dirk Hein einfallen lassen wird, wollte er noch nicht verraten. Eines allerdings ist klar – irgendwann muss nun ein Erfolgserlebnis her.

„Wir sind vorn zu harmlos, kein Akteur hat Normalform. Hinzu kommt, dass uns die Schiedsrichter in dieser Saison auch nicht gerade wohl gesonnen sind“, umschreibt Karsten Kiesewetter seinen Ärger über die Leistung des Unparteiischen am vergangenen Sonnabend. Zufrieden ist der Falkenthaler Vereinschef mit der Arbeit des neuen Trainers Dirk Hein. Der hatte die Mannschaft am 15. September übernommen, nachdem der bisherige Coach Bastian Peschel am 11. September noch vor dem vierten Spieltag überraschend seinen Rücktritt erklärt hatte.

Beim torlosen Remis zu Hause gegen die SG Michendorf und dem 1:1 beim Oberhavel-Rivalen FC 98 Hennigsdorf waren danach zumindest zwei Teilerfolge erreicht worden, doch wesentlich geholfen haben sie den Falkenthalern nicht. Es wird wohl dabei bleiben, was man in Falkenthal bereits vor der Saison erklärt hatte: „Wir werden auch im dritten Jahr in der Landesliga um den Klassenerhalt kämpfen.“

Aufrufe: 05.11.2015, 11:00 Uhr
MOZ.de / Jürgen ZinkeAutor