Fußballerinnen der SpVgg müssen im Pokal ran

Die Fußballerinnen der SpVgg Lindau müssen bei der SG Aulendorf ran, um mit einem Sieg ins Halbfinale des Bezirkspokals einzuziehen. Dies wäre, wie Lindaus Trainer Achim Schnober sagt, das Sahnehäubchen auf dem bisherigen Saisonverlauf. Dass dies kein Selbstläufer wird, ist sich Lindaus Trainer bewusst, hatte seine Mannschaft in der Meisterschaft doch erhebliche Schwierigkeiten mit diesem Gegner. Zwar siegte man am Ende klar mit 6:1, jedoch musste man nach einem Rückstand in der 13. Minute, bis zur 42. Minute warten, ehe man nach einem Eckball, den Ausgleich, durch einen Kopfball, von Marina Cortese erzielte.

Auch in der zweiten Halbzeit bedurfte es eines weiteren Kopfballtreffers von Cortese nach einer Ecke, ehe die Spielvereinigung in der 66. Minute auf die Siegesstraße kam. Danach musste Aulendorf dem hohen Tempo des Spiels in der ersten Hälfte Tribut zollen und die restlichen Tore fielen im Minutentakt. So dürfte die Lindauer Mannschaft gewarnt sein, den Gegner nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Mit dem Tabellenvierten der Regionenliga, der SGM Weiler/Scheidegg, die im Elfmeterschießen mit 6:5 besiegt wurde und dem SC Unterziel II den man 2:1 schlug, schaltete die SG Aulendorf zwei Regionenligisten aus dem Pokal aus.

Der Weg der SpVgg Lindau war laut Papierform leichter, so besiegte man die beiden Bezirksligisten SGM Meckenbeuren/Brochenzell/Kehlen mit 3:0, und den SV Arnach mit 5:1. Da die SG Aulendorf als sehr heimstark gilt, darf man gespannt sein, wie sich die SpVgg Lindau am Osterwochenende in Aulendorf präsentiert, zumal man im Lager der Inselstädter weiß, dass der Pokal seine eigenen Gesetze hat.