2024-05-10T08:19:16.237Z

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Der FSV als geschlossene Einheit. F: Michael Mietz
Der FSV als geschlossene Einheit. F: Michael Mietz

FSV will Herbstmeister werden

Aufsteiger holt Remis beim DSC und kann die 40-Punkte-Marke knacken

Eine Stunde lang waren Torchancen Mangelware, denn beide Teams wollten im Duell des Zweiten gegen den Ersten Fehler unbedingt vermeiden. Doch ein solcher unterlief schließlich den Vohwinklern, sodass Shun Terada, der bis dato völlig abgemeldet war, nach 61 Minuten zur Führung für die Gastgeber treffen konnte.

Danach stellte der FSV notgedrungen um und präsentierte sich fortan deutlich offensiver. Die neue Formation mit zwei echten Spitzen fruchtete. So erspielte sich der FSV in der Folge einige Möglichkeiten. In der 88. Minute war es schließlich der mit aufgerückte Kapitän Benjamin Cansiz, der nach einer Ecke zum späten Ausgleich traf.

Nur wenige Sekunden später hatte Sandro Avanzato im Eins-gegen-Eins die Möglichkeit gar den Siegtreffer zu erzielen, scheiterte jedoch mit seinem schwächeren linken Fuß. Quasi mit dem Schlusspfiff zog sich Tristan Wirtz noch eine üble Platzwunde an der Stirn zu und musste zum Nähen ins Krankenhaus.

"Betrachtet man die letzte halbe Stunde, bin ich wieder unglaublich stolz auf die Jungs. Wenn du so spät ausgleichst, kann man natürlich von einem gefühlten Sieg sprechen - aber einem hochverdienten", so Marc Bach, Trainer der Vohwinkler.

Angesprochen auf die Tabelle, die seine Mannschaft nach wie vor mit insgesamt 37 Punkten anführt, meinte er: "In einer Woche haben wir nun also schon zur Saison-Halbzeit die Chance, unser Ziel von 40 Punkte zu erreichen. Dafür wollen wir alles geben, schließlich wären wir damit auch Herbstmeister, was für einen Aufsteiger ohne Frage ein tolle Geschichte wäre."

Wuppertaler Rundschau Sport

Aufrufe: 027.11.2016, 21:23 Uhr
Wuppertaler Rundschau / Julian SchumacherAutor