Im Schlussspurt zum Sieg

Bis zur Pause tauchten sie auch mehrfach vor dem gegnerischen Keeper auf und scheiterten vorrangig am eigenen Unvermögen. In Minute 20 ging der SV Wittenbeck per abgefälschten Freistoß sogar in Führung. Spätestens ab diesem Moment war die Ausrichtung der Gäste sehr defensiv eingestellt. Viel Ballbesitz, drei Wechsel und eine taktische Änderung später, schaffte es der Ball in der 70. Minute schließlich doch noch über die Linie. Zum Entsetzen und völligen Unverständnis, entschied der Schiedsrichter nach etwas Zögern allerdings auf Abseits beim Kopfball von Martin Finck. Ab der 77. Minute brachen dann aber doch noch die Dämme. Zunächst bedrängte Erik Büttner-Janner einen Gegenspieler nach Torben-Tobias Wittkes Einwurf so sehr, dass dieser ins eigene Tor köpfte, dann spielte Lennard Rothamel Markus Behn so frei, dass dieser alleine vor dem Torwart zur Führung einschieben konnte (81.). Obwohl danach wieder in die Grundformation gewechselt wurde, war noch nicht Feierabend. Eine Minute später setzte sich Robert Schlicht durch und bediente Erik Büttner-Janner, der problemlos abstaubte. In der 84. Minute zog Leon Nowack aus der zweiten Reihe ab und für den Endstand sorgte schließlich David Pusch, welcher nach Flanke am langen Pfosten frei zum Abschluss kam.

FSV Rühn: Ladwig – Dahlmann, Dittmann, Rothamel, Finck, Hörold (68. Büttner-Janner), Behn, Ziemann (68. Wittke), Pusch, Schlicht, Block (58. Nowak)