Beim Tabellenschlusslicht war zwar eine grundsätzliche Spielidee durchaus zu erkennen, doch im Endeffekt waren die Bemühungen in der Offensive zu harmlos. Zudem spielte Dormagens Schlussmann dem Vohwinkler Jan Wester den Ball nach neun Minuten 15 Meter vor dem Tor direkt in den Fuß und so ging der Favorit früh in Führung.
"Dem TSV war das fehlende Selbstvertrauen anzumerken. Letztlich haben auch wir kein gutes Spiel gemacht, aber hatten eben in den entscheidenden Szenen das nötige Glück. Hinzu kam, dass wir hinten keine echte Chance zugelassen haben", war Marc Bach, Trainer der Vohwinkler, letztlich froh über den nächsten Dreier nach zuvor zwei sieglosen Partien.
Nach Moritz Winters 2:0 in der 58. Minute war das Spiel dann endgültig entschieden. Mit Maxim Baudenbacher wurde nach 84 Minuten ein Spieler eingewechselt, der nach eineinhalb Jahren Leidenszeit sein Comeback feiern durfte. Entsprechend groß war der Jubel, als Baudenbacher nur wenige Sekunden später zum 3:0 traf.
Aufgrund einer Niederlage Monheims (0:1 gegen Nievenheim) hat der FSV nun wieder einen Punkt Vorsprung auf die Verfolger.