Top-Torjäger geizen nicht mit Treffern

VfB Hohenleipisch 1912 II - SV Großräschen 3:3
Erst in der Schlussphase glückte dem VfB ein Punktgewinn gegen Großräschen. Nach der Führung von Benjamin Stern verpasste es die Heimelf, den Vorsprung auszubauen und hatte Glück, dass die Gäste die sich bietenden Chancen ausließen. Mit dem Ausgleich und dem Doppelschlag von Kai Melke drehten die Gäste die Partie, ehe der VfB in der Schlussphase wieder aufkam. Michael Roigk sorgte mit dem Anschlusstreffer für Hoffnung, ehe der Torschütze in der Schlussphase für den eingewechselten Romanoswski zum 3:3 auflegte.

Schiedsrichter: Keine Angabe - Zuschauer: 45
Tore: 1:0 Benjamin Stern (6.), 1:1 Sebastian Sebischka (31.), 1:2 Kai Melke (53.), 1:3 Kai Melke (63.), 2:3 Michael Roigk (74.), 3:3 Tim Romanowsky (83.)

SC Spremberg 1896 - VfB Herzberg 68 4:1

Der VfB Herzberg 68 kassierte beim SCS seine erste Auswärtsniederlage der Saison und auch in der Höhe verdient. Der VfB zeigte über weite Strecken eine enttäuschende Leistung, die auch mit dem Fehlen einiger Stammkräfte nicht erklärt werden darf. Es gab viele einfache Ballverluste im Mittelfeld, und speziell bei den zweiten Bällen war die Mannschaft in den Zweikämpfen nicht präsent. Nachdem die 68er nach der ersten Hälfte mit 1:0 zurücklagen, gab der Beginn der zweiten Hälfte zunächst Hoffnung durch den verwandelten Foulelfmeter. Neben weiteren vergebenen Chancen fehlte es auch in der Defensive an Laufbereitschaft, sodass Spremberg den Raum nutzte und den deutlichen Sieg heraus schoss.

Schiedsrichter: Keine Angabe - Zuschauer: k.A.
Tore: 1:0 Pascal Scheider (26.), 1:1 Tomas Brezinsky (48. Foulelfmeter), 2:1 Pascal Scheider (70.), 3:1 Danny Nickerl (73.), 4:1 David Schulze-Gruner (83.)

SV Einheit Drebkau - SV Eintracht Lauchhammer-Ost 0:2

Die Drebkauer konnten aus ihrer spielerischen Überlegenheit kein Kapital schlagen, vergaben beste Möglichkeiten. So als eine präzise Flanke Lamperts keinen Abnehmer fand und Rehn allein auf das Tor zu stürmte. Anders die Gäste, welche zwei Chancen zum Doppelschlag nutzten. Schicktanz hatte u.a. noch zwei Gelegenheiten. Der Niederlage ungeachtet hielt die Truppe gut dagegen und bewies eine intakte Moral.

Schiedsrichter: Stefan Effenberger (Schlieben) - Zuschauer: 94
Tore: 0:1 Julian Schenk (41.), 0:2 Julian Schenk (44.)

SV Döbern - SG Friedersdorf 4:3

In der von viel Krampf geprägten Partie gerieten die Döberner, nach Ecke und Konter, zweimal in Rückstand. Mit einem Klassetor und per Fernschuß glichen sie jeweils aus und nach Foul an Gad verwandelte Mrosk den fälligen Elfer. Ein schöner Schuß Schneiders schlug zum 4:2 ein. Weitere Chancen wurden kläglich vertan. Die starken Gäste verkürzten und drückten dann vehement auf den Ausgleich, den der SVD mit kämpferischer Moral, Glück und Dank einer Glanzparade Schuffenhauers, verhinderte.

Schiedsrichter: Eric Tründelberg (SV Wellmitz) - Zuschauer: 85
Tore: 0:1 Thomas Hennig (20.), 1:1 Arkadiusz-Krzysztof Dybka (21.), 1:2 Mohammedreza Rahnama Sheijani (28.), 2:2 Arkadiusz-Krzysztof Dybka (35.), 3:2 Willi Mrosk (40. Foulelfmeter), 4:2 Philip Schneider (60.), 4:3 Kevin Müller (82.)

FSV Lauchhammer - FC Bad Liebenwerda 4:0
Vier sehenswerte Treffer von Michel Müller sorgten für den wichtigen Heimerfolg. In der ausgeglichenen ersten Halbzeit waren es die Hausherren, die über Treffer jubeln durften. Bad Liebenwerda war durch Standardsituationen gefährlich, belohnte sich aber nicht mit einem Tor. Die Gäste versuchten im zweiten Abschnitt noch einmal alles, kamen aber nicht zu Großchancen. Mit dem vierten Treffer entschied Michel Müller die Partie, und auch wenn der FSV das Ergebnis hätte weiter ausbauen können, war man mit dem Heimsieg zufrieden.

Schiedsrichter: Keine Angabe - Zuschauer: 60
Tore: 1:0 Michel Müller (4.), 2:0 Michel Müller (11.), 3:0 Michel Müller (44.), 4:0 Michel Müller (78.)

FSV Rot-Weiß Luckau - SG Eintracht Peitz 0:7
„Diesmal hat alles gepaßt und die Mannschaft hat mit einer geschlossenen Leistung die Taktik voll umgesetzt“, freute sich Eintrachtcoach Sven Ballack. Eine Vorlage Runges nutzend eröffnete Brandt den Torreigen. Groß legte nach, indem er sich, zuvor mit einem 60m-Paß Bährs bedient, im Laufduell durchsetzte. Mit Brandts dritten Tor, nach Vorlage Kadlers, war die Vorentscheidung gefallen. Mit weiteren Toren belohnte sich die Truppe dafür, daß sie auch in Hälfte zwei um keinen Deut nachließ.

Schiedsrichter: Maximilian Bauer - Zuschauer: 55
Tore: 0:1 Robert Brandt (17.), 0:2 Stephan Groß (26.), 0:3 Robert Brandt (37.), 0:4 Stephan Groß (47.), 0:5 Michael Ulbrich (50.), 0:6 Benjamin Lehmann (60.), 0:7 Stefan Runge (75.)

SV 1912 Guhrow - TSV 1878 Schlieben 1:5
Gut ins Spiel gekommen gingen die Guhrower durch einen Schuß ins lange Eck in Führung. Doch ging der Mannschaft der Spielfaden verloren, mit der Folge, daß die ballsicheren Schliebener noch vor der Pause das Resultat drehten. Noch einmal bäumten sich die Platzherren auf. Nach dem dritten Tor ließ sich der TSV den Sieg aber nicht mehr aus der Hand nehmen.

Schiedsrichter: Alija Cufta (1. FC Guben) - Zuschauer: 30
Tore: 1:0 Robin Domhardt (9.), 1:1 Robert Dehne (23.), 1:2 Robert Dehne (43.), 1:3 Robert Dehne (63.), 1:4 Tobias Unger (84.), 1:5 Paul Zwiebel (87.)

SSV Alemannia Altdöbern - VfB Cottbus 97 2:5

Mit ihrem ersten Angriff gingen die Gastgeber in Führung. Per Freistoß über die Mauer und einem 25m-Schuß über den Torwart, drehten die Cottbuser das Resultat. Die Alemannen nutzten einen Foulstrafstoß zum Ausgleich, doch nach doppeltem Doppelpaß sorgte Afzal für den Halbzeitstand. Im zweiten Durchgang dieser intensiven Partie ließ der Spitzenreiter nicht mehr viel zu und machte mit zwei weiteren Toren den Sieg souverän.

Schiedsrichter: Benjamin Balke (GG Doberlug) - Zuschauer: k.A.
Tore: 1:0 Denny Gimm (9.), 1:1 Florian Oberschmidt (18.), 1:2 Mohammad Naser Afzal (23.), 2:2 Florian Franke (41.), 2:3 Mohammad Naser Afzal (45.), 2:4 Rene Otto (57.), 2:5 Rene Otto (89.)
Besondere Vorkommnisse: Florian Franke (SSV Alemannia Altdöbern) scheitert mit Foulelfmeter (41.)