2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligabericht
Für Einheit Drebkau geht es wieder runter in die Kreisoberliga. F: Bock
Für Einheit Drebkau geht es wieder runter in die Kreisoberliga. F: Bock

Südbrandenburg bleibt ohne Absteiger

Torfestival in Peitz - Drebkau und Guhrow steigen ab

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Mit einem Punktgewinn vom FSV Lauchhammer und den Siegen von Rot-Weiß Luckau und dem FC Bad Liebenwerda verbleiben alle zehn Mannschaften in der Staffel und erhalten von Brieske/Senftenberg II in der nächsten Saison weitere Unterstützung.

SG Eintracht Peitz - VfB Herzberg 68 8:4
Die Peitzer, aus deren Reihen mit Peter Bresinski (Ende der Laufbahn), Dustin Mucha und Eric Kindschuh (arbeitsbedingt) verabschiedet wurden, zeigten dem Gegner fußballerisch schnell seine Grenzen auf. Mit dem 4:0 nach 22 Minuten war die Partie praktisch entschieden. Doch bei den Teichstädtern schlich sich der Schlendrian ein. Prompt holten die Herzberger auf und zwangen die Eintracht noch einmal zum Anrucken.


Schiedsrichter: Denny Tumlirsch (RW Wormlage) - Zuschauer: 75
Tore: 1:0 Robert Brandt (8.), 2:0 Robert Brandt (9.), 3:0 Stephan Groß (19.), 4:0 Julien Lohse (22.), 4:1 David Cerny (27.), 5:1 Michael Ulbrich (31.), 5:2 David Cerny (33.), 5:3 Tomas Brezinsky (40.), 6:3 Robert Brandt (50.), 7:3 Stefan Runge (59.), 7:4 David Cerny (65.), 8:4 Enrico Kadler (85.)
Platzverweise: Rot gegen Michael Ulbrich (86./SG Eintracht Peitz)


FC Bad Liebenwerda - SV Eintracht Lauchhammer-Ost 3:2
Die Gäste versuchten den Ball in den eigenen Reihen zu halten, um über die gefährliche Angriffsreihe zum Erfolg zu kommen. Die Kurstädter störten jedoch früh und Mirko Vogt beförderte eine Eingabe in das eigene Tor zur Führung für den FC. Nachdem die Hausherren durch Enrico Bahr das 2:0 verpassten, drehten Andre Staacke und Christian Vogt die Partie zur Pause. Der FC bestimmte im zweiten Abschnitt das Geschehen und kam per Foulelfmeter zum Ausgleich. Lauchhammer wurde weiter unter Druck gesetzt und ein erneuter Foulelfmeter brachte den Sieg und damit auch den Klassenerhalt der Kurstädter.


Schiedsrichter: Thomas Kastner (SV Leuthen) - Zuschauer: 105
Tore: 0:0 (10. Eigentor), 1:0 (10. Eigentor), 1:1 Andre Staacke (22.), 1:2 Christian Vogt (34.), 2:2 Enrico Bahr (49. Foulelfmeter)


SG Friedersdorf - SV Großräschen 4:2
Eine unterhaltsame Partie mit Chancen auf beiden Seiten war zum Saisonausklang in Friedersdorf zu erleben. Hatten die Gäste die ersten Chancen, trafen die Hausherren zweifach nach einem Standard und einem Konter. Die erneute Abwehrschwäche bei Standardsituationen brachte das 3:0 vor der Pause mit sich. Die Gäste rappelten sich im zweiten Abschnitt noch einmal auf und kamen nach Foulelfmeter und dem 3:2 noch einmal heran. Die Hoffnung auf einen Punktgewinn zerstörte Phillip Hoth mit seinem zweiten Treffer und sorgte für Ernüchterung bei den IBA-Städtern.


Schiedsrichter: Carsten Fox - Zuschauer: 70
Tore: 1:0 Thomas Hennig (16.), 2:0 Phillip Hoth (26.), 3:0 Kevin Müller (43.), 3:1 Marcus Winkler (56. Foulelfmeter), 3:2 Stefan Klotz (69.), 4:2 Phillip Hoth (71.)


SV Döbern - SSV Alemannia Altdöbern 0:2
Einmal mehr scheiterten die Döberner an ihrer schwachen Chancenverwertung. Dies rächte sich nach der Pause. Bei einem 25m-Freistoß verspekulierte sich der SVD-Keeper und nach einer gut umgesetzten Flanke sahen sich die Glasstädter mit zwei Toren im Hintertreffen.


Schiedsrichter: Tobias Kastner (Möbiskrug) - Zuschauer: 140
Tore: 0:1 Florian Franke (49.), 0:2 Mario Hößler (57.)


FSV Lauchhammer - VfB Hohenleipisch 1912 II 0:0

Mit einem 0:0-Unentschieden sicherte sich der FSV den Klassenerhalt. Dabei hatten die Blau-Gelben genügend Torchancen, um als Sieger vom Platz zu gehen. Die VfB-Reserve verteidigte clever das eigene Tor und machte es dem FSV schwer. Die größte Möglichkeit hatte Stephan Sowa, der es aber nicht schaffte, aus drei Metern Entfernung den Treffer zu erzielen, sondern über das Tor schoss. Nach dem Spiel wurde der langjährige FSV-Kapitän Rene Kubsch verabschiedet, der seine Laufbahn nach 33 Jahren beim FSV Lauchhammer beendet.


Schiedsrichter: Stefan Effenberger (Schlieben) - Zuschauer: 92
Tore: -


FSV Rot-Weiß Luckau - SV Einheit Drebkau 3:1

„Es hat nicht zum Klassenerhalt gereicht“, war das nüchterne Fazit von Einheit-Trainer Ronny Dokter, der den Luckauern, speziell in der zweiten Hälfte, den klar besseren Auftritt attestierte, während seine Jungs nach den Gegentoren die Köpfe hängen ließen. Die Führung per Elfer half nicht, die dem Druck geschuldete Verkrampfung zu lösen.


Schiedsrichter: Robert Stahn - Zuschauer: 113
Tore: 0:1 Stefan Schicktanz (38. Foulelfmeter), 1:1 Tobias Krause (k.A.), 2:1 Philipp Seinwill (k.A.), 3:1 Martin Kölling (k.A.)


SV 1912 Guhrow - SC Spremberg 1896 0:1
Die Spremberger präsentierten sich optisch besser, ohne aus ihren Vorteilen Kapital zu schlagen. Guhrow war bemüht, mit kämpferischen Mitteln den Spielfluss der Gäste zu unterbrechen. Als Nickerl im Strafraum gefoult wurde, verwandelte Goethel den fälligen Elfer sicher.


Schiedsrichter: Keine Angabe - Zuschauer: 60
Tore: 0:1 Franz Goethel (14. Foulelfmeter)


TSV 1878 Schlieben - VfB Cottbus 97 1:1

Einen langen Ball legte Otto auf Weber zurück, dessen Querpass Lorenz einschweißte. Im Gegenzug vergab Schlieben den Ausgleich, der aber gelang, als in der Gästeabwehr, nach einem Einwurf, die Zuordnung nicht klappte. Nach dem Spiel feierten die VfB-Kicker den Aufstieg und bedankten sich vor allem bei ihrem Trainer Matthias Brückner, der die Mannschaft von der 1. Kreisklasse bis nunmehr in die Landesliga geführt hat.


Schiedsrichter: Jennifer Zeuke (BW Vetschau) - Zuschauer: 180
Tore: 0:1 Maik Lorenz (51.), 1:1 Maurice Donath (61.)

Aufrufe: 020.6.2017, 14:08 Uhr
LR-Online.de/mkl/R. ScheumeisterAutor