2024-04-16T09:15:35.043Z

Ligabericht
Herzberg und Drebkau lieferten sich eine umkämpfte Partie. F: Lehmann
Herzberg und Drebkau lieferten sich eine umkämpfte Partie. F: Lehmann

Luckau und Peitz holen wichtige Punkte

MIT GALERIEN: VfB Cottbus bleibt an der Spitze / Der 22. Spieltag der Landesklasse Süd in der kompakten Zusammenfassung

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Durch die Erfolge vom VfB Cottbus und SV Döbern bleibt an der Tabellenspitze der Landesklasse Süd alles beim alten. Im Keller gelangen der SG Eintracht Peitz und Rot-Weiß Luckau wichtige Erfolg im Kampf um den Klassenerhalt.

FC Bad Liebenwerda - FSV Rot-Weiß Luckau 2:3
Die Kurstädter verloren denkbar knapp gegen den Tabellennachbarn und rutschen damit weiter ab. In der ersten Halbzeit glich Axel Hübner die Gästeführung noch aus, ehe eine inkonsequente Abwehrarbeit wieder einen Rückstand darstellte. Nach der Pause war Alexander Engelmann mit dem Ausgleich mit einem satten Schuss zur Stelle, ehe ein Eigentor den dritten Rückstand brachte. Da selbst beste Chancen gegen insgesamt schwache Gäste nicht genutzt wurden, bleibt der FC 2017 ohne Pflichtspielsieg.


Schiedsrichter: Keine Angabe - Zuschauer: k.A.
Tore: 0:1 Tom Mikolajek (13.), 1:1 Axel Hübner (21.), 1:2 Tim Kranz (23.), 2:2 Alexander Engelmann (54.), 2:3 (53. Eigentor)


SG Friedersdorf - FSV Lauchhammer 4:2
Mit dem schnellen Treffer hoffte der FSV Lauchhammer auf einen erfolgreichen Auswärtserfolg. Marcel Schollbach drehte für den Favoriten aber schnell die Partie und Thomas Hennig stellte die Weichen im zweiten Abschnitt auf Sieg. Dieser Sieg stand noch einmal kurz zur Debatte, als Michel Müller verkürzte. Das 4:2 in der Nachspielzeit sorgte aber für Ernüchterung bei den Blau-Gelben.


Schiedsrichter: Stephan Zimmer - Zuschauer: 85
Tore: 0:1 Erik Pospischil (3.), 1:1 Marcel Schollbach (8.), 2:1 Marcel Schollbach (12.), 3:1 Thomas Hennig (65.), 3:2 Michel Müller (89. Foulelfmeter), 4:2 Mohammedreza Rahnama Sheijani (90.)


TSV 1878 Schlieben - SSV Alemannia Altdöbern 3:0
Im Spiel zweier gleichwertiger Mannschaften hatten die 1878er ein Chancenplus, neutralisierten sich die Teams aber mit ihren kompakten Defensivreihen. Wie in der Vorwoche drehten die Hausherren im zweiten Abschnitt auf und ein traumhaftes Solo von Max Drößigk fand den Weg zur Führung in das Tor. Tim Meusel legte nach einem Abstimmungsfehler in der Gästedefensive nach und Robert Dehne besorgte, kurz vor dem Abpfiff, mit einer sehenswerten Direktabnahme den Endstand.


Schiedsrichter: Markus Zehnpfennig (Großbeeren) - Zuschauer: 135
Tore: 1:0 Max Drößigk (60.), 2:0 Tim Meusel (79.), 3:0 Robert Dehne (88.)


SV Großräschen - SV Döbern 1:3
Einen von Heinke verlängerten Freistoßball münzte Johann Mrosk zum frühen Gästetor um. Räschen kam besser ins Spiel, glich mit einem 14m-Schuss aus und drückte weiter, sodass die Döberner das Remis gerade noch in die Pause retteten. Mit ihrer überharten Gangart schadete sich die SVG selbst, denn das Schiedsrichterteam ging mit sechsmal Gelb und einmal Gelb-Rot konsequent dazwischen. Döbern nutzte die Überzahl. Nach mustergültiger Flanke Schneiders köpfte Dybka, der auch die Vorarbeit für das dritte Tor leistete, zur Führung ein. Großräschen blieb allerdings gefährlich und hatte mit einem Lattenschuss Pech.


Schiedsrichter: Thomas Baumann (FSV Guteborn) - Zuschauer: 65
Tore: 0:1 Johann Mrosk (16.), 1:1 Eric Gallas (30.), 1:2 Arkadiusz-Krzysztof Dybka (65.), 1:3 Willi Mrosk (74.)


SV Eintracht Lauchhammer-Ost - VfB Hohenleipisch 1912 II 4:1
Mit einer guten spielerischen Leistung bezwingt die Eintracht die Landesligareserve aus Hohenleipisch. Vor allem in der ersten Halbzeit entwickelte sich ein temporeiches Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Ein Kopfball von Andre Staacke an die Latte läutete die gute Anfangsphase ein und doch waren es die Gäste, ebenfalls per Kopf, die trafen. Die Heimelf war am Drücker und drehte die Partie auch unter Hilfe der Pfosten auf insgesamt 3:1 zur Pause. Die Gäste stellten in der Pause um und hatten fortan mehr Zugriff zum Spiel. Eintracht Lauchhammer wollte ebenfalls schnell zurück in das Spiel der ersten Hälfte, agierte aber zu ungenau und hastig, so dass erst eine Viertelstunde vor dem Ende das entscheidende 4:1 fiel.


Schiedsrichter: Keine Angabe - Zuschauer: k.A.
Tore: 0:1 Steffen Fischer (8.), 1:1 Julian Schenk (10.), 2:1 Julian Schenk (19.), 3:1 Julian Schenk (33.), 4:1 Julian Schenk (75.)
Platzverweise: Gelb-Rot gegen Steve Pelzer (81./VfB Hohenleipisch 1912 II/Meckern. )


VfB Herzberg 68 - SV Einheit Drebkau 1:1
Herzberg dominierte die Partie spielerisch und läuferisch. Einheit-Keeper Branig hielt die Null. Unter anderem entschärfte er zwei Eins-zu-Eins-Situationen. Dem Führungstor per Elfmeter ging ein Fehlabspiel der Drebkauer in die Füße des Gegners mit anschließendem Foul voraus. In Halbzeit zwei ließ Drebkau wenig zu und, per Konter von Wust in Szene gesetzt, überlupfte Rehn den Torwart. Bei einem rüden Foul an Rehn, der sich dabei zwei Zehen brach, blieb der Strafstoß aus. Trainer Ronny Dokter: „Ein verdienter Punkt, der gut für die Moral ist.“


Schiedsrichter: Thomas Glaß (Schulzendorf) - Zuschauer: 79
Tore: 1:0 Tomas Brezinsky (19. Foulelfmeter), 1:1 Manuel Rehn (69.)


VfB Cottbus 97 - SC Spremberg 1896 3:0
In der ansehnlichen Partie ließen beide Abwehrreihen wenig zu und bei jeweils einem Freistoß waren die Torhüter präsent. Nach der Pause steigerte sich der VfB, während Spremberg etwas defensiver agierte. Der verwandelte Elfer Babbes war der Dosenöffner, nachdem Schöngarth, von Afzal per Hacke bedient, von den Beinen geholt wurde. Otto war zur Stelle, als Lorenz eine Eingabe über den Spann rutschte. Ein Kopfball nach Ecke besorgte den aus Sicht von VfB-Coach Brückner etwas zu hohen Endstand.


Schiedsrichter: Marco Richter - Zuschauer: 80
Tore: 1:0 Stefan Babbe (73. Foulelfmeter), 2:0 Rene Otto (79.), 3:0 Mohammad Naser Afzal (90.)


SG Eintracht Peitz - SV 1912 Guhrow 2:1
Hochmotiviert kamen die Peitzer zu einer Reihe von Chancen, bevor Platz, einen Pass von Brandt aufnehmend, den Ball aus 25 Metern zentral in den Winkel hämmerte. Dann wurde das Spiel der Gastgeber zerfahren und Höhne glich mit dem zweiten Ball nach Faustparade aus. Die Eintracht suchte in Hälfte zwei die Entscheidung, da Guhrow auch konditionell abbaute. Nach einer Ecke lenkte Wilken das Leder ins eigene Tor.


Schiedsrichter: Tobias Kastner (Möbiskrug) - Zuschauer: 75
Tore: 1:0 Marc Fiebow (15.), 1:1 Tom Höhne (31.), 2:1 (75. Eigentor)
Aufrufe: 010.4.2017, 17:29 Uhr
LR-Online.de/R. Scheumeister/mklAutor