Die Maßnahme zahlte sich bereits in der dritten Minute aus, als der Oldie den Ball auf Andi Schaller zurücklegte und dieser das 1:0 für die Gastgeber erzielte. Die FFG spielten gefällig mit, fanden aber kein Mittel gegen die kämpferische Entschlossenheit des FSV. „Wir haben das Spiel zu keinem Zeitpunkt annehmen können“, stellte FFG-Trainer Stefan Kraisy enttäuscht fest. Nach einer mit Ausnahme der frühen Führung ereignisarmen ersten Halbzeit hatte Schnös im zweiten Durchgang ein glückliches Händchen: In der 56. Minute wechselte er Andi Mörtl ein, der noch in der selben Minute auf 2:0 erhöhte und in der 75. Minute den vorentscheidenden Treffer zum 3:1 erzielte. Dazwischen hatte Christopher Chvalina zum 1:2 abgestaubt, als FSV-Torhüter Leo Borowski beim Freistoß von Dominik Zelt gepatzt hatte. Den Endstand markierte Michael Huber per Elfmeter in der Nachspielzeit. „Das war ein ganz wichtiger Sieg. Jetzt sind wir wieder ein klein wenig im Geschäft“, freute sich FSV-Coach Schnös. Seinem Gegenüber Kraisy hingegen wurde „Angst und Bange“ angesichts der Leistung seiner Elf: „So werden wir in der Liga nicht bestehen.“
FSV Höhenrain – FF Geretsried 4:1
FSV Höhenrain: Borowski, Hauptenbuchner, Huber, Mock, Eisele, Schneider, Rieger, Schaller, Lindovsky, Schaller (44. Huber), Bruecklmeier (56. Mörtl) - Trainer: Schnös
FF Geretsried: Bamann, Sauer, Untch (32. Kohl), Chvalina (67. Suszniak), Pazdzierny, Zelt, Dietzmann, Ettenberger, Ludsteck, Radosevic, Bozaris (46. Zelt) - Trainer: Kraisy - Trainer: Kraisy
Schiedsrichter: - Zuschauer: 80
Tore: 1:0 Schaller (3.), 2:0 Mörtl (56.), 2:1 Chvalina (63.), 3:1 Mörtl (72.), 4:1 Huber (93.)