FSV Gütersloh verliert gegen die TSG II mit 3:7

Das war der gewünschte schwere Gegner: Fußball-Zweitligist FSV Gütersloh verlor sein erstes Testspiel gegen die TSG Hoffenheim II mit 3:7 (1:3). Viel wichtiger als das Ergebnis war für FSV-Trainerin Britta Hainke aber die Erkenntnisse, die sie aus dem Spiel gegen den amtierenden Meister der 2. Liga Süd ziehen konnte. „Natürlich sind sieben Gegentore viel zu viel. Aber wir haben auch einige gute Ansätze gezeigt“, erklärt Hainke. Positiv sei zudem, wie sich die ehemaligen B-Juniorinnen nahtlos in die Mannschaft eingefügt haben. „Bei ihnen waren einige Aha-Effekte zu erkennen was beispielsweise das Zweikampfverhalten angeht“, so die Gütersloher Trainerin.

Hoffenheim war bereits auf 3:0 (10., 19., 26.) davongezogen, ehe Josephine Giard nach einer Ecke das erste FSV-Tor erzielte (32.). Hainke probierte in den 3 x 30 Minuten Vieles aus, verschiedene Systeme wurden geübt und Spielerinnen auf verschiedenen Positionen eingesetzt. „Die Mannschaft ist willig und jede hat sich bis zum Schluss voll reingehängt“, so Hainke. Einige Gegentore seien unglücklich gefallen und der FSV selbst, ließ einige Chancen liegen. Nachdem Gütersloh mit 1:7 zurückgelegen hatte (48., 51., 56., 63.), trafen Marie Schröder (81.) und Geldona Morina per Elfmeter (Foul an Marina Hermes) zum Endstand (83.). Hainke: „Wir müssen vor allem an unserer Schnelligkeit arbeiten. Wir haben noch viel Luft nach oben.“