Karlsruhe. Der wahrscheinliche Drittliga-Absteiger FSV Frankfurt wird wohl seinen Startplatz in der Regionalliga Südwest einnehmen. Davon geht man zumindest bei der Regionalliga Südwest GbR aus. „Anders als in der Dritten Liga haben wir in der Regionalliga kein wirtschaftliches Lizenzierungsverfahren“, sagt der stellvertretende Geschäftsführer, Felix Wiedemann. Von den Vereinen oder Kapitalgesellschaften wird nur eine Barbürgschaft oder eine Bankgarantie über 35 000 Euro verlangt. Dass die Frankfurter die auch aufbringen, daran hat man in Karlsruhe wenig Zweifel. Und falls dann doch der wenig wahrscheinliche Fall eintritt? „Dann gibt es eben nur einen Absteiger aus der Dritten Liga“, sagt Wiedemann. Die Anzahl der Absteiger würde sich so also um einen Reduzieren. Die Entscheidung fällt am 22. Mai.