Dynamo profitierte von einer starken Anfangsphase mit drei frühen Toren. Mit aggressiven Pressing und schnellem Umkehrspiel überraschte man den Gegner und vor dem Tor waren die Dynamos dem Wetter angepasst eiskalt.
Dabei profitierten Kevin als auch Steven Frühauf bei den ersten beiden Toren von der überragenden Vorarbeit ihres Bruders Maik. Mit Pässen durch die Schnittstelle der Berliner Abwehrkette brachte er die Brüder in gute Abschluss-Positionen und das, obwohl er mit einem stark bandagierten Fuß spielte, nachdem er sich im Training eine Bänderdehnung zugezogen hatte.
Beim dritten Treffer erkämpfte sich Steven Frühauf den Ball an der Mittellinie und lief dann allen Berlinern davon und schob sicher zum 3:0 für die Gäste ein. Danach hatte er noch eine hundertprozentige Chance, hob den Ball aber freistehend über das Tor und so blieb es bei der verdienten Pausenführung.
Die zweite Halbzeit verlief dann ausgeglichener, war aber von vielen Nicklichkeiten geprägt, so dass auf beiden Seiten kein ordentlicher Spielfluss zustande kam. Offensiv gelang es den Gästen kaum noch, sich klare Chancen herauszuspielen, aber in der Defensive stand Dynamo stabil und ließ kaum etwas zu und so gelang der jungen Mannschaft mit einem Altersdurchschnitt von 21,82 Jahren ein erfolgreicher Freiluft-Start.
FSV Dynamo: Grummt - Maxim Altengof, Bartz, Klippenstein, Dimitrij Altengof - Hantelmann, Nolten - Kevin Frühauf, Maik Frühauf, Glaser - Steven Frühauf
Tore: 0:1 Kevin Frühauf (1.), 0:2, 0:3 Steven Frühauf (9., 16.) - Schiedsrichter: Mathias Wolf - Zuschauer: 10