2024-04-23T13:35:06.289Z

Ligabericht
Umkämpft: Der Begegnung zwischen Blau-Weiß Vetschau und Dynamo Eisenhüttenstadt boten den Fans acht Tore aber am Ende keinen Sieger. Archiv-Foto:
Umkämpft: Der Begegnung zwischen Blau-Weiß Vetschau und Dynamo Eisenhüttenstadt boten den Fans acht Tore aber am Ende keinen Sieger. Archiv-Foto:

FSV Dynamo verpasst knapp Auswärtssieg in Vetschau

Die SpVgg Blau-Weiß 90 und die Eisenhüttenstädter liefern sich ein heißes Landesliga-Duell und trennen sich Unentschieden

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Am 21. Spieltag der Landesliga Süd haben sich Blau-Weiß Vetschau und der FSV Dynamo Eisenhüttenstadt 4:4 (0:2) getrennt. Die Gäste bleiben Fünfte.

Die erste Halbzeit gehörte klar den Gästen. In der 2. Minute scheiterte Steven Frühauf an Robert Liebe und in der 5. Minute traf Maik Frühauf nur den Pfosten. In der 16. Minute die Gästeführung durch Eddi Hantelmann nach Zuspiel von Steven Frühauf. In der 27. Minute war es wieder Maik Frühauf, der seinen Bruder Steven auf die Reise schickte, aber wieder blieb Robert Liebe der Sieger. Zehn Minuten später gab es noch einmal das Duell, diesmal konnte sich der Vetschauer Keeper nur per Foul helfen. Den Strafstoß verwandelte Steven Frühauf zum 2:0 für die Gäste. Die Gastgeber hatten im ersten Durchgang lediglich eine verheißungsvolle Kopfballchance durch Sven Konzack in der 19. Minute.

Im zweiten Durchgang sahen die Zuschauer dann eine stärkere Heimelf. Mit einer Systemumstellung und einen über links aufdrehenden Lars Konzack kreuzten die Blauen jetzt selbst ein ums andere Mal gefährlich im Dynamostrafraum auf. Sven Konzack köpfte nach einer Freistoßflanke am langen Pfosten zum Anschlusstreffer ein.

Beide Mannschaften spielten mit offenem Visier. In der 75. Minute erzielten die Dynamos das 3:1. Der überragende Steven Frühauf hatte sich im Strafraum bis zur Grundlinie durchgesetzt und den Ball auf Robert Glaser quergelegt.Keine zwei Minuten später erzielten die Gastgeber mit einem abgefälschten Freistoß aus 25 Meter durch Sven Konzack das 2:3. Als dann Steven Frühauf mit einem Handelfmeter in der 82. Minute das 4:2 erzielte, schien das Spiel entschieden. Doch wieder nur zwei Minuten später traf Lars Konzack per Foulstrafstoß zum 3:4. Zuvor soll Dimitrij Altengof Sven Konzack gefoult haben. Mit dem letzten Angriff gelang dann den Gastgebern tatsächlich noch der Ausgleich. Wieder war es Lars Konzack, der sich auf der linken Seite durchsetzte und mit einer gefühlvollen Flanke seinen Bruder Sven bediente, der die Kugel sehenswert volley in die Maschen drosch.

Aufrufe: 03.4.2017, 09:38 Uhr
MOZ.de / Dirk LiedtkeAutor