FSV Duisburg gewinnt Spiel mit wenigen Chancen

Die Vorzeichen waren für Repelen allerdings auch schon schlecht, schaffte es mit Yassin Ait Dada aus beruflichen Gründen der gefährlichste Angreifer nicht rechtzigig zum Spiel. Das hatte letztlich zur Folge, dass es mehr oder weniger keine klare Torchance für die Moerser Gäste gab.

Bereits nach zwölf Minuten war es Joel Schoof, der nach einem Eckball zum 1:0 einköpfte. Danach gelang es dem VfL dann zumindest, auch auf der Gegenseite aus dem massiven Ballbesitz der Duisburger kaum Chancen entstehen zu lassen. Die Hoffnung ruhte also auf einem Konter, der vielleicht das 1:1 hätte bringen können. Dazu kam es jedoch nicht, weil die Duisburger dann letztlich doch schon sieben Minuten nach der Pause nachlegten.

Aus rund 30 Metern zog Bora Karadag einfach mal ab, der Flatterball überwand letztlich Repelens Schlussmann Robin Bertok. Der Gang, den der FSV in der Folge aus dem Spiel nahm, ließ den VfL zwar optisch besser ins Spiel kommen, eine Partie für Freunde von Strafraumszenen wurde es aber dennoch nicht. So brachte der siebte Sieg in Folge den FSV ganz nah an Spitzenreiter Kleve heran, der wie im Vorjahr droht, die Spitze noch einmal aus der Hand zu geben. Am Mittwoch spielte Kleve nur 1:1 beim Abstiegskandidaten Odenkirchen.