FSV Bernau ärgert Lichtenberg 47
Im Test gegen den Berliner Oberligisten bleibt der Bernauer Kasten sauber
Der FSV Bernau hat einen Achtungserfolg gefeiert. Am Mittwochabend schafften die Barnimer im Testspiel in Berlin bei Oberligist Lichtenberg 47 ein beachtliches 0:0. Co-Trainer Marius Munser, der den im Urlaub weilenden Chefcoach Daniel Dornbusch an der Seitenlinie vertrat, lobte seine Mannschaft. "Es war echt klasse das Spiel", sagte Munser. "Besonders, wie wir gegen den Ball gearbeitet haben, defensiv eine super Leistung."
An gleicher Stelle wie der FSV hatte bereits am vergangenen Wochenende Brandenburgligist Preussen Eberswalde einen 4:2-Testspielsieg erzielt. Und auch die Bernauer setzten den zwei Klassen höher spielenden Berlinern richtig zu. Ein Klassenunterschied war nicht wirklich zu erkennen. Die Lichtenberger hatten Mühe, offensiv gefährlich vors FSV-Tor zu kommen. Und wenn sie es einmal schafften, war Bernaus Schlussmann Florian Brüggemann auf dem Posten. Er entschärfte gleich mehrere Chancen der Berliner.
Der FSV setzte beim Test in Lichtenberg auch seine beiden Winter-Neuzugänge ein. Innenverteidiger Daniel Hahn (kam vom BFC Dynamo II) spielte die kompletten 90 Minuten durch. Der zweite Neue, Lukas Bianchini (Nordberliner SC), wurde in der 65. Minute eingewechselt. Beide machten ihre Sache gut - genau wie der Rest des Teams.
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