2024-05-08T14:46:11.570Z

Transfers
Rückkehr an den Hessenberg: Der ehemalige SCB-Kapitän Markus Leimeier (M.), hier in der Saison 2011/2012 im Spiel gegen Westenholz, kickt ab Sommer wieder für Borchen.
Rückkehr an den Hessenberg: Der ehemalige SCB-Kapitän Markus Leimeier (M.), hier in der Saison 2011/2012 im Spiel gegen Westenholz, kickt ab Sommer wieder für Borchen.

Borchen und Wünnenberg schlagen auf dem Transfermarkt zu

Hessenberg-Kicker angeln sich Ex-Kapitän Markus Leimeier / FSV sichert sich die Dienste des Sälzers Maxim Bese

Dem Bezirksligisten SC Borchen ist für die Saison 2017/2018 ein echter Transfercoup gelungen. Der aktuelle Tabellendritte der Staffel 3 vermeldete nämlich jetzt die Rückkehr seines einstigen Kapitäns Markus Leimeier, der nach seinem absolvierten Studium zu den Hessenbergkickern zurückkehrt.

Anfang 2013 hatte der mittlerweile 29-jährige den SCB verlassen. Fortan studierte er drei Jahre lang in Wien und schloss sich dort dem Verein Admira Landhaus an. Beim österreichischen Viertligisten aus der Wiener Stadtliga zählte er im zentralen Mittelfeld zu den Stützen und kam in zweieinhalb Jahren auf insgesamt 64 Einsätze. Nach seiner Rückkehr lief er zunächst wieder für seinen Heimatverein BW Dedinghausen aus dem Hochsauerlandkreis auf. In der letzten Saison gelang prompt der Bezirksligaaufstieg. Aktuell kickt der Verein in der Bezirksliga, Staffel 7, die Aussichten auf den Ligaverbleib sind allerdings gering. „Markus ist eine absolute Persönlichkeit auf und neben den Platz. Er wird uns mit seinen Führungsqualitäten, seiner vorgelebten Leidenschaft und seinen fußballerischen Qualitäten in der nächsten Saison sehr helfen, weiterhin eine gute Rolle in der Bezirksliga zu spielen“, freut sich Borchens Fußballobmann Mike Schmitz über seinen zweiten Novizen. Zuvor hatte er schon die Verpflichtung von Julian Blome (FSV Bad Wünnenberg/Leiberg) verkündet. Verlassen wird den SCB derweil niemand. Alle Spieler gaben bekanntlich ihre Zusage. Lediglich Julian Ahlemeyer tritt etwas kürzer, steht aber weiterhin als stand-by-Spieler zur Verfügung.

Maxim Bese, schneller Flügelspieler des Fußball-Bezirksligisten VfB Salzkotten, schließt sich unterdessen zur kommenden Saison dem A-Ligisten FSV Bad Wünnenberg/Leiberg an. Dort trifft der 20-Jährige wieder auf seinen alten Salzkottener Trainer Christian Nolte, der den Fusionsverein bekanntlich ab Sommer trainieren wird und bei den Sälzern in dieser Saison zurückgetreten war. Bese gab seine Zusage allerdings schon vor der Nolte-Verpflichtung. Er arbeitet in der Gegend und hat im neuen Verein auch seinen Freundeskreis.

Aufrufe: 04.4.2017, 21:00 Uhr
Manuel Schlichting / Foto: Marc KöppelmannAutor