2024-05-08T14:46:11.570Z

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F: Prihoda
F: Prihoda

Rüppurrer Spielgemeinschaft soll kommen

Alemannia und FG wollen in der kommenden Saison in einer Spielgemeinschaft starten +++ Verband muss noch zustimmen +++ Merklinger bleibt Trainer

Die Vereine sind sich einig. „Wir wollen die Spielgemeinschaft zur Saison 2017/18“, sagt Armin Walter, Vorstand des FSV Alemannia Rüppurr und spricht damit auch seinem Vorstandskollegen Hartmut Jäger aus dem Herzen. Am Donnerstag soll hierfür die schriftliche Anfrage an den Badischen Fußballverband erfolgen. Unter dem Namen SG Alemannia/FG Rüppurr sollen zukünftig drei Seniorenteams in A-, B- und C-Klasse an den Start gehen. Vorbehaltlich der Zustimmung des Verbandes. „Wir gehen davon aus, dass man uns keine Steine in den Weg legen wird. Es gibt gute Gründe für diese Spielgemeinschaft, davor kann sich auch der Verband nicht verschließen“, sagt Walter.

Doch fehlt da nicht ein Rüppurrer Verein? Walter klärt auf: „In einer Spielgemeinschaft dürfen nur zwei Vereine integriert werden. Bis es hoffentlich 2018/19, spätestens ein Jahr darauf, zur Fusion aller drei Rüppurrer Vereine kommen wird, bleibt die DJK im Seniorenbereich zunächst noch für sich. Dies wurde jedoch alles mit der DJK besprochen und einvernehmlich entschieden.“ Im Jugendbereich läuft bereits seit einiger Zeit eine Spielgemeinschaft zwischen der FG und der DJK.

Federführend wird dabei der FSV Alemannia als höherklassiger Verein agieren, um das Spielrecht für die A-Klasse aufrecht zu erhalten. Trainer der 1. Mannschaft wird jedoch ein FGler werden. Klaus Merklinger wird seine erfolgreiche Arbeit bei der Fußballgesellschaft auch in der Spielgemeinschaft weiter fortführen.

Gespielt werden soll wie auch im Falle einer späteren Fusion auf dem Sportgelände der FG Rüppurr am Brunnenstückweg. Mitte Mai sei laut Walter ein weiteres Gespräch mit der Stadt terminiert, wo es Neuigkeiten zum Erwerb der Grundstücke neben dem bereits bestehenden Sportgelände geben soll. Die Grundstücke werden zwingend benötigt um der neuen Größe des Fusionsvereins Herr werden zu können. „Sollte es hier positive Nachrichten geben, wovon wir ausgehen, kann alles ganz schnell gehen“, hofft Walter auf eine Einigung der Stadt mit dem Grundstückseigentümer über den Kaufpreis. Dann könnte zügig aus der SG ein Fusionsverein werden.

Aufrufe: 026.4.2017, 16:50 Uhr
Marcel KammAutor