Kirtorf (gk). „Wir wollen eine Entscheidung des Präsidiums des Hessischen Fußball-Verbandes.“ In deutliche Worte fasste Arno Naumann, Spielausschussvorsitzender der FSG Kirtorf, die einhellige Meinung des Vereins zur Ablehnung des Protestes gegen die Relegation zur Fußball-Kreisliga A Alsfeld.
Am Mittwochabend befasste sich die FSG mit der Antwort des Verbandsspielausschusses des Hessischen Fußball-Verbandes (HFV). „Genau deshalb haben wir umgehend schriftlich gegen die Entscheidung des Verbandsspielausschusses Widerspruch eingelegt“, erläuterte Naumann weiter. „Wir hoffen, dass das Präsidium den gesamten Sachverhalt, der ursächlich beim Kreisfußballwart Achim Quehl und dem Kreisfußballausschuss entstanden ist, anders regelt als der Verbandsspielausschuss.“
Es gehe hier einzig und allein darum, dass die FSG Kirtorf nicht sportlich und wirtschaftlich für Fehlverhalten Dritter „bestraft“ werde. „Wo kommen wir denn hin, wenn die Fußballvereine den Kopf dafür hinhalten müssen, wenn sich Funktionäre regelwidrig verhalten“, kritisierte Naumann abschließend.