2024-05-17T14:19:24.476Z

Ligabericht
F: Lehnhardt
F: Lehnhardt

FSG kassiert herbe Klatsche

GL GI/MR: +++ Ersatzgeschwächte Homberger können in Cleeberg nur eine Halbzeit lang mithalten +++

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CLEEBERG . Die FSG Homberg/Ober-Ofleiden hat am achten Spieltag der Gruppenliga Gießen/Marburg eine herbe 1:6 (1:0)-Klatsche beim FC Cleeberg kassiert.

FC Cleeberg - FSG Homberg/Ober-Ofleiden 6:1

Die personell gebeutelte Mannschaft von Trainer Thomas Brunet konnte im ersten Durchgang noch ansatzweise mithalten, ehe nach dem Wechsel völlig der Faden riss. Von Beginn an übernahmen die Hausherren das Kommando, ließen aber einige gute Chancen ungenutzt. So scheiterten in der elften Minute nach einem Freistoß sowohl Daniel Wiesenfeller als auch Tobias Sinkel in der Mitte. Die in der Defensive im ersten Abschnitt kompakt stehenden Homberger konnten sich kaum aus der Umklammerung befreien, durften aber nach rund einer halben Stunde den völlig überraschenden Führungstreffer bejubeln. Dominik Pfeil hatte den Ball in die Spitze gespielt, wo sich Behailu Teshome nicht lange bitten ließ und das Leder aus etwa zehn Metern im Cleeberger Gehäuse versenkte. Cleeberg zeigte sich aber unbeeindruckt, spielte weiter munter nach vorne, hatte aber Pech im Abschluss. Eine Minute vor dem Pausenpfiff scheiterte Dominik Trivilino mit einem strammen Freistoß am glänzend reagierenden Patrick Böcher im Homberger Gehäuse.

In Defensive fahrig

Auch nach dem Wechsel war Cleeberg unter den Augen von rund 110 Zuschauern die dominierende Mannschaft und drehte die Partie durch einen Doppelschlag. Zunächst nutzte Dominik Huisgen eine Unachtsamkeit in der FSG-Hintermannschaft zum Ausgleich (54.), ehe Wiesenfeller der verdiente Führungstreffer gelang (57.). Homberg agierte nach der Pause in der Defensive zu fahrig und wurde nach 71 Minuten mit dem dritten Gegentreffer bestraft. Trivilino stibitzte seinem Gegenspieler das Leder im Strafraum, umkurvte dann Böcher und schob lässig ein (71.).

Die Entscheidung schien damit gefallen, der Torhunger der Cleeberger Mannschaft war aber noch nicht gestillt. Keine drei Minuten später versenkte der agile Trivilino einen 30-Meter-Schuss im Gehäuse der Gäste, deren Moral nun endgültig gebrochen war. Kurz vor Schluss war es Benedikt Heinz (87., 89.), der das halbe Dutzend vollmachte und damit einen sehr erfolgreichen Nachmittag der Cleeberger Mannschaft krönte.



Aufrufe: 020.9.2015, 18:09 Uhr
Daniel SeehuberAutor