Fürth braucht Geduld

Neu-Isenburg zählt zum Favoritenkreis in der Verbandsliga, entsprechend schwer dürfte sich die Aufgabe heute gestalten für den FC Fürth um Trainer Frank Haidinger. Der Sportliche Leiter der Gastgeber, Alexander Langguth, erachtet den nächsten Gegner als technisch stark und vor allem in der Abwehr sattelfest, kassierte Neu-Isenburg bislang doch die wenigsten Tore der Klasse. Für Fürth, das im Hinspiel 0:2 verlor, heißt dies, geduldig spielen und den Ball flach halten. Zuletzt gegen Kickers Offenbach II habe sein Team schließlich zu häufig mit hohen Bälle agiert, was wieder abgestellt werden soll, wie Langguth ankündigt. Denn dies sei nicht unbedingt das Spiel des FC Fürth.

Dennoch sprang für die Odenwälder am vergangenen Sonntag der zweite Dreier in Folge heraus, und diesen Schwung der jüngsten beiden Spiele wollen die Fürther mitnehmen in den Vergleich mit dem Titelkandidaten aus Neu-Isenburg. Zwar sei seine Mannschaft gegen die Spielvereinigung Außenseiter, aber man werde sich so gut wie möglich verkaufen, stellt Langguth klar.

Bis auf Kenan Kemanci (muskuläre Probleme im Oberschenkel) hat Trainer Haidinger wohl alle Mann zur Verfügung.