2024-04-29T14:34:45.518Z

Ligavorschau
Eine Achterbahn der Gefühle erlebte Frohnlachs Coach Stefan Braungardt iun den vergangenen Wochen: auf eine 0:7-Pleite bei der SpVgg SV Weiden folgte ein 2:1-Heimsieg gegen die DJK AmmerthalF: Franken
Eine Achterbahn der Gefühle erlebte Frohnlachs Coach Stefan Braungardt iun den vergangenen Wochen: auf eine 0:7-Pleite bei der SpVgg SV Weiden folgte ein 2:1-Heimsieg gegen die DJK AmmerthalF: Franken

Frohnlach will auch im Grabfeld punkten

Der VfL muss heute Nachmittag in Großbardorf ran

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"Auch wenn der TSV inzwischen bereits seit sechs Partien nicht mehr gewinnen konnte, zählt Großbardorf für mich immer noch ganz klar zu den Spitzenteams dieser Liga", zollt VfL-Cheftrainer Stefan Braungardt den selbsternannten "Grabfeld-Galliern" nichts desto trotz weiterhin sehr großen Respekt.
Aus dem Rennen um die Meisterschaft haben sich die Unterfranken jedoch aufgrund dieser Durststrecke dagegen vorerst verabschieden müssen. Auf Rang sechs rangierend können die Mannen von Coach Dominic Schönhöfer so also zunächst einmal befreit aufspielen. Eine komfortable Situation, von der die Frohnlacher aktuell noch einige Zähler entfernt sind. "Im vergangenen Sechspunktematch gegen Ammerthal war es daher in erster Linie wichtig, dass wir den Platz als Sieger verlassen konnten", erkannte der erfahrene Übungsleiter insbesondere nach der Pause jedoch auch noch spielerische Mängel, die vor allem in Folge des 1:2-Anschlusstreffers zu Tage traten. "Es ist uns zwar schon durchaus gut gelungen, die historische Pleite in Weiden abzuschütteln und Reaktion zu zeigen, etwas angegriffen ist unser Nervenkostüm in Anbetracht des immer noch offenen Abstiegskampfes dann allerdings verständlicherweise aber doch noch", kennt Braungardt die Gründe für die schwächere Leistung im zweiten Abschnitt, welche die nach wie vor auf Relegationsplatz 16 verharrenden Oberpfälzer zum Glück für den VfL nicht gänzlich bestraften. Einen tiefen Stich ins blauweiße Herz versetzte den Kickern aus dem Coburger Land dagegen Stephan Piecha im Herbst 2014, als er die beinahe einzige Chance der Großbardorfer nutzte, um den vorherigen Spielverlauf pünktlich mit dem Schlusspfiff auf den Kopf und so doch noch den Auswärtserfolg seiner Truppe sicher zu stellen. "An jenem Sonntagnachmittag haben wir bereits bewiesen, dass wir dieser Topelf über 90 Minuten entsprechend Paroli bieten können, insofern bei uns alles passt, wir keine Fehler machen und wir so an unser Limit kommen", ist Braungardt vor dem bevorstehenden Gastspiel keineswegs Bange. Ein dickes Fragezeichen steht dabei jedoch noch hinter den jeweiligen Einsätzen von Sinan Bulat (muskuläre Probleme), Christopher Autsch (Schmerzen am Sprunggelenk) und Moritz Musik (Magendarminfekt). "Wir wissen, dass wir auch dort eine Chance haben, wenn wir schnell in die Ordnung kommen und taktisch diszipliniert agieren", rechnet sich der frischgebackene A-Lizenzinhaber, der unter der Woche an der Sportschule Hennef erfolgreich die betreffende Trainerprüfung ablegte und der nicht erst seit dem letztwöchigen Heimerfolg, den seine Assistenten in seiner Abwesendheit akribisch vorbereiteten, zu mindestens 120% auf seinen Co-Trainer Alexander Weber und seine physiotherapeutische Abteilung vertraut, in jedem Fall erneut etwas Zählbares aus!

TSV Großbardorf - VfL Frohnlach

+++31. Spieltag: Sa., 02.05.15, 16:00 Uhr+++

Aufgebot VfL Frohnlach

Hempfling/Edemodu - Eckert, Güngör, Musik (?), Baier, Beetz, Autsch (?), Burkard, Pöche, Teuchert, Schmidt, Hartmann, Civelek, Özdemir, Bulat (?), Makrigiannis, Peker, McCullough

Es fehlen:

Krüger (Aufbautraining) sowie Alles, Werner, Knie und Krug (voraussichtlich alle U23)

Aufrufe: 02.5.2015, 10:00 Uhr
Manuel Beck / VfL FrohnlachAutor