Im ersten Halbfinale gewann Bezirksligist Blau-Weiß MIntard, zieht man nur das nackte Ergebnis heran, recht souverän mit 5:1 gegen den A-Ligisten RuWa Dellwig, der im Viertelfinale den Gastgeber ESC Preußen ausgeschaltet hatte. Doch im Spiel hielten die RuWa-Kicker lange mit. Es gab sogar durchaus Chancen zum 2:2, ehe die Mintarder das Resultat in den letzten zehn Minzten so deutlich gestalteten - auch weil Dellwig nach dem 3:1 natürlich mehr Risiko eingehen musste. Das nutzte Mintard für ein paar eiskalte Konter.
DAs zweite Halbfinale hielt dann vor sehr ordentlicher Kulisse, das, was die Paarung versprochen hatte. Die beiden Bezirksliga-Spitzenteams VfB Frohnhausen und Vogelheimer SV schenkten sich nichts. Nach der 2:=-Führung der Frohnhausener und dem Anschluss wenig später passiertebeine ganze Weile nichts, und das, obwohl die Vogelheimer beste Möglichkeiten zum 2:2 hatten. Stattdessen legte Frohnhausen das 3:1 nach, das Spiel schien gelaufen. Mitnichten! Durch einen Elfmeter und einen direkt verwandelten Freistoß kamen die Vogelheimer zum Ausgleich. Es musste beim Stand von 3:3 also ein Elfmeterschießen entscheiden, und dabei versagten dann gleich zwei Vogelheimern die Nerven. So erreichte der VfB das Finale gegen Mintard am Samstag, während Vogelheim gegen Dellwig nur um Platz drei spielt.
Am Samstag steht ab 18 Uhr dann das Finale des Preußen-Cups beim Essener SC Preußen an, auch dann sind wir wieder live mit FuPa.tv dabei.