2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligabericht
Bölkows Tobias Barachini spielte eine herausragende Partie, war an allen Toren beteiligt.
Bölkows Tobias Barachini spielte eine herausragende Partie, war an allen Toren beteiligt.

Fritz Walter überall

Erster gegen Dritter – das ist in jeder Fußball-Kreisoberliga normalerweise ein Spitzenspiel.

Und der große Abstand zwischen Tabellenführer Bölkower SV II und der Union aus Sanitz täuschte auch ein wenig. Denn eine gute halbe Stunde hielten die Gäste erfolgreich dagegen. Zwar hatte Tobias Barachini die Bölkower frühzeitig in Führung geschossen (18.). Doch Urban konnte für die Sanitzer bald schon egalisieren (26.). Dies die Ausgeglichenheit hielt nicht lange, vor allem weil Barachini nicht zu stoppen war. So gab er beim erneuten Führungstreffer, für den Mark-Andre Brechlin sorgte, die Vorlage nach Maß (37.). Kurz darauf setzte der Bölkower Torjäger einen Heber noch an die Latte. Doch nach knapp einer Stunde schlug Barachini erneut zu, und mit dem 3:1 war das Spiel dann entschieden.

BSV: Lehnert, Wagner, Brechlin (87. Radtke), Iben, T. Barachini, Röpke, Beinhorn, Kempke, Beu, Ramp (85. Jornitz), Peters

Einen schon sehr merkwürdigen Verlauf, die unmittelbar beteiligten Protagonisten vieler Aktionen betreffend, vernahm die Partie der KSG Lalendorf/Wattmannshagen gegen den FSV Nordost Rostock. Es drehte sich nämlich fast alles um einen gewissen Fritz Walter, der sich noch durch den Bei-Vornamen Steven auszeichnet. Zum Glück für die KSG spielte Fritz Walter aber weitaus unglücklicher, als es die Assoziation des berühmten Namens befürchten ließ. Paul Janik Heider (16.) und Marcel Bornhöft (32.) brachten die Lalendorfer scheinbar früh auf die Siegerstraße. Doch dann kam dieser Fritz Walter und schlug zu: 1:2 in der 41. Minute. Und mit dem Pausenpfiff schlug Fritz Walter noch einmal zu – nur befand sich der Rostocker da zum Schrecken seiner Mitspieler auf der anderen Seite des Spielfeldes. So ging die KSG mit einem komfortablen 3:1-Vorsprung in die Halbzeitpause. Paul Janik Heider konnte dann in der 58. Minute mit Fritz Walter nach absolut gezählten Toren „gleich“ ziehen und den Abstand weiter vergrößern. Das war auch gut so, denn nur vier Minuten später war es erneut dieser Fritz Walter, der ins Netz traf. Diesmal ins aus seiner Sicht richtige, doch das war es dann auch mit der Steven-Fritz-Walter-Show. Nur fünf Minuten später sahen sich die Rostocker gelb-rot-dezimiert, und die KSG konnte ihrem 4:2-Erfolg entgegen sehen.

KSG: Nack, R. Ahrens (55. Rinner), Werner, Schröder, Leese (62. M. Ahrens), Bornhöft (78. Ebeling), Heider, Mertel, Schulz, Buchholz, Bendin

Aufrufe: 07.12.2016, 15:02 Uhr
erosAutor