Fritz-Walter-Grundschulturnier in Finthen

Michael Desch Geschäftsführer der Stiftung erinnerte in seiner Begrüßungsansprache an den Kapitän der deutschen Weltmeisterelf von 1954. Herr Rieder von der Stiftung schenkte jedem teilnehmendem Mädchen ein T-Shirt mit dem Konterfei des 54er Weltmeisters und jeder Schule einen Ball.

Herr Tokarski vom Bildungsministerium Rheinland-Pfalz überbrachte die Grüße von Ministerin Ahnen und wünschte allen Teilnehmerinnen faire und schöne Spiele. Die Stellvertretende Schulleiterin Frau Kuhn betonte in ihrer Eröffnungsansprache, dass es für die Mädchen wichtiger sei, miteinander zu spielen, als gegeneinander.

Bärbel Petzold, Frauen- und Mädchenwartin des Südwestdeutschen Fußball Verbandes und Maritta Bucher-Viehl, Mädchenwartin des Fußball Kreises Mainz-Bingen zeigten sich vom Niveau der Spiele angetan und brachten ihre Hoffnung zum Ausdruck, dass sich in Zukunft immer mehr Schulen dem Mädchenfußball annehmen.

Organisator Winfried Schmitt, Sportlehrer an der Martinusschule und Ehrenjugendleiter von Fontana Finthen, begrüßte die Spielerinnen, Lehrkräfte, Fans und Ehrengäste. Die Klasse J4 der Schule begeisterte mit dem La Ola Tanz. Die Kinder hatten, ihrer Herkunft gemäß, polnische, griechische, kroatische, brasilianische, portugiesische, französische, spanische, peruanischen und philippinische Trikots an.

Da an diesem Turnier Kinder aus mehr als 30 Ländern mitspielten, begrüßten einige der Kinder die Teilnehmerinnen in ihrer Landessprache, so u.a. in äthiopisch, ghanaisch, israelisch, bosnisch, portugiesisch, italienisch, türkisch, spanisch, afghanisch, französisch oder arabisch. Dann eröffnete die Stellvertretende Schulleiterin Frau Kuhn das Turnier und das Kicken konnte los gehen.

In den Pausen konnten sich die Kinder auf den diesmal zwei Hüpfburgen oder an den vielen weiteren Spielstationen vergnügen, die die Sportjugend Rheinland-Pfalz kostenlos zur Verfügung gestellt hatte, weil Fontana Finthen ein Vorzeigeverein des Projekts „Integration durch Sport“ ist.

Als Siegerinnen gingen die Mädels der Gleisbergschule Gonsenheim vom Platz.