Friedrichsfeld am Donnerstag gegen Dingden

Nach dem deutlichen 5:1-Sieg am vergangenen Sonntag gegen den VfR Oberhausen glaubt der Coach nicht mehr daran, dass seine Mannschaft noch einmal in Abstiegsgefahr geraten könnte. "In meinen Augen ist der große Druck jetzt weg. Aber wenn man auf den Platz geht, geht es immer um etwas. Unser Bestreben sollte es sein, die restlichen Partien zu gewinnen", sagt Lanfermann, für den der Tabellenplatz zum Ende der Saison eigentlich keine Rolle mehr spielt: "Der ist mir nicht ganz so wichtig. Unser Ziel sollte es sein, noch die 50-Punkte-Marke zu erreichen, was auch realistisch ist." Neun Zähler fehlt dem Team dafür.

Ohne den Erfolgsdruck soll laut Coach die Mannschaft gegen die Dingdener befreit aufspielen, zumal das Selbstvertrauen nach dem Ende der Pleitenserie wieder gestiegen sei. "Ich denke, dass es ein munteres Spielchen werden kann, aber bestimmt keine leichte Aufgabe für uns. Dingden hat nach dem Trainerwechsel eine überragende Rückrunde gespielt, wirkt sehr gefestigt, spielt gut nach vorne und ist torgefährlich. Wenn man auf die Ergebnisse schaut, muss man vor der Leistung den Hut ziehen", zeigt Lanfermann vor dem Tabellenachten, der jedoch immer noch acht Punkte Rückstand auf seine Friedrichsfelder auf dem fünften Rang hat, Respekt.

"Wir werden schon einiges aufbieten müssen, um zu bestehen", glaubt der Trainer, der dies aber auch personell machen kann: Aller Voraussicht nach ist der Kader der "Vereinigten" für die englische Woche komplett.