Freud und Leid liegen eng beieinander

In der Stadthalle in Nittenau wollte man sich, nachdem dies nun schon ein paar Jahre nicht mehr geklappt hatte, für die Bezirksmeisterschaft am 30. Januar qualifizieren. Das Eröffnungsspiel des Turniers gegen den FC Amberg endete torlos. Wie bereits in den Turnieren vor Weihnachten wollte der Ball nicht ins Netz. So auch in der nächsten Partie gegen den SV Burgweinting, die dann folgerichtig mit 0:2 verloren ging.

Um unter den sechs teilnehmenden Mannschaften noch den zweiten Platz zu erreichen, der zur Teilnahme an den Bezirksmeisterschaften berechtigt, war im dritten Match gegen die JFG Donautal Bad Abbach ein Sieg und dafür auch mal ein Tor nötig. Ziemlich überzeugend wurde dieses dann auch mit 2:0 durch einen Doppelpack von Yannik Friedl gewonnen. Gegen den FC Schwarzenfeld, den die Wasserwerk-Jungs wie alle Gegner des Tages aus der Bezirksoberliga kannten, erzielte Leon Fischer-Mai das goldene Tor zum 1:0-Endstand und verschob die endgültige Entscheidung, wer neben Turniersieger FC Amberg in die Endrunde der Bezirksmeisterschaften einzieht, auf das letzte Gruppenspiel gegen die JFG 3-Schlösser-Eck.

Dieses letzte Spiel endete wie das erste mit 0:0, obwohl vor allem die Schlussphase mit vielen Abschlüssen und einem Pfostentreffer die Wichtigkeit dieser Partie verdeutlichte. Allerdings reichte dieses Ergebnis nicht für den zweiten Platz und somit das Weiterkommen, da die punktgleiche JFG zehn Tore mehr erzielt hatte und somit hauchdünn vorne lag. Somit wurden die eindeutig zu wenig erzielten Tore den SpVgg SV-Jungs doch noch zum Verhängnis.

Nach diesem ernüchternden Ergebnis und leicht verändertem Kader hatte die U13 am Sonntag in Cham die Vorgabe und das Ziel, mehr Tore zu erzielen. In dem gut besetzten Turnier startete die Mannschaft mit einem Tor durch Lukas Winderl und dem 1:0-Sieg erfolgreich gegen die SG Quelle Fürth in die Gruppe D. Auch das zweite Spiel gegen den FC 1920 Gundelfingen wurde durch Tore von Hendrik Müller, Laurentin Göhlert, Felix Neumann und abermals Lukas Winderl mit einem herrlichen Freistoßtor mit 4:1 klar gewonnen. Das anschließende 2:2, die Tore machten Laurentin Göhlert und wieder Lukas Winderl, gegen den FC Dingolfing machte den Gruppensieg und den Einzug in die Gruppe aller vier Gruppensieger perfekt.

Somit war auch schon der vierte von insgesamt 16 Plätzen gesichert. Doch beim 0:5 gegen den späteren Turniersieger SSV Jahn Regensburg, beim 0:3 gegen den zweiten SC Eltersdorf, als auch beim 0:1 gegen den FC Amberg fiel die Mannschaft in gewohnte Muster zurück und traf den gegnerischen Kasten nicht mehr, wodurch am Ende der vierte Platz heraussprang.