"Die Zeiten, in denen die Schiedsrichter Schwerstarbeit leisten mussten, um den richtigen Ausführungspunkt und den 9,15 Meter-Mauerabstand durchzusetzen, sind vorbei. Das Freistoß-Spray wirkt sich sehr positiv auf das Spiel aus. Ich würde mich freuen, wenn wir es schon bald zumindest in den Spitzenklassen des Amateurfußballs nutzen würden", betonte Koch.
Zuvor hatte sich bereits Wolfgang Niersbach, Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), positiv über das Freistoß-Spray und die Torlinien-Technologie geäußert. "Die Torlinien-Technologie hat sich bei dieser WM bewährt. Es gab zwei, drei Situationen, die vom menschlichen Auge wohl nicht erkannt worden wären. Auch die Schaum-Geschichte sehe ich total positiv. Diese ewige Schieberei bei einem Freistoß - hier ist Ruhe. Das ist eine erhebliche Erleichterung für die Schiedsrichter", sagte der DFB-Präsident.