2024-05-08T14:46:11.570Z

Allgemeines

Freier Igor Pantic steht im Abseits

A-Kreisligist SuS 09 Dinslaken kommt gegen Wehofen nur zu einem 3:3.

Igor Pantic lief in der 88. Minute allein aufs Tor, spielte den Torwart aus und hätte nur noch zum Sieg einzuschieben brauchen, doch da ertönte der Pfiff der Schiedsrichterin. Abseits! Die Fußballer des SuS 09 Dinslaken mussten sich im Nachholspiel gegen Viktoria Wehofen in der Kreisliga A mit einem 3:3 (2:1) zufrieden geben.

Dabei boten die Hausherren eine schwache Anfangsphase. Bereits in Minute zwei musste SuS-Keeper Dennis Strewginski sein ganzes Können aufbieten, um einen Gegentreffer zu verhindern. Dem SuS kam aber eine Ecke zugute, um sich aus der schwachen Anfangsphase zu befreien. Tobias Spiegel kam frei zum Kopfball und musste nur einnicken: 1:0 (6.). Der SuS macht weiter Druck und belohnte sich mit einem erneuten Eckentor. Diesmal war es Tobias Siementa, den die Wehofener Abwehr vergessen hatte und der den Ball präzise in den langen Winkel köpfte 2:0 (10.). Danach kämpfte sich Wehofen langsam zurück, und Hamza Demir gelang der Anschluss zum 2:1 (37.).

Nach dem Seitenwechsel wollte keine der beiden Mannschaften das Spiel übernehmen. Tobias Spiegel verwandelte für den SuS dann aus dem Nichts einen Standard aus 20 Metern Entfernung zum 3:1 (57.). Das Spiel schien entschieden, doch jetzt stand sich der SuS 09 selbst im Weg. Marcel Ehrhardt bekam nach einem überflüssigem Foul in der Wehofener Hälfte die gelb-rote Karte (62.) und gab damit den Gästen neue Motivation. Acht Minuten später gelang Mladen Milunovic der Anschluss zum 3:2. Die Endphase gehörte dann auch wieder den Gästen, die mit aller Kraft den Ausgleich wollten und bekamen. Milunovic setzte den Schlusspunkt zum 3:3 (89.). "Wir haben heute einfach zu viel gewollt und es uns selbst schwer gemacht. Am Ende müssen wir mit dem Punkt zufrieden seien", resümierte SuS-Trainer Ingo Hermann.

Aufrufe: 02.2.2015, 07:00 Uhr
RP / tutAutor