2024-06-04T08:56:08.599Z

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Daheim unter Zugzwang: der FFC um Kapitän Michael Respondek | Foto: Patrick Seeger
Daheim unter Zugzwang: der FFC um Kapitän Michael Respondek | Foto: Patrick Seeger

Freiburger FC muss Abstiegsduell gegen Freiberg gewinnen

FC 08 Villingen und Kehler FV ebenfalls zu Hause in der Pflicht

Es gibt keine Alternative für die Rotjacken: Der Freiburger FC muss sein Heimspiel gegen Freiberg erfolgerich gestalten, um die Chance auf einen Verbleib in der Oberliga aufrechtzuerhalten. Das gilt letztlich auch für die südbadische Konkurrenz aus Villingen und Kehl, die ebenfalls ihre letzte Heimpartie absolvieren.

FC 08 Villingen - SSV Reutlingen (Sa 15:30)
Erneut geht es für die abstiegsbedrohten Villinger am Samstag im Friedengrund gegen einen Konkurrenten im Abstiegskampf. Eine gute Basis hat die Mannschaft von Trainer Jago Maric am vergangenen Dienstag mit dem 3:1-Sieg gegen den FFC gelegt. „Ich bin stolz auf meine Mannschaft. Was sie in den letzten Partien geleistet hat, ist hervorragend.“ Maric lobt die Präsenz und die Zweikampfstärke seiner Elf. „Kompliment an mein Team. Denn 12 bis 13 gute Chancen muss man sich in einem Spiel auch erst einmal herausarbeiten. Das Spiel gegen den FFC hätten wir schon in der ersten Halbzeit entscheiden müssen.“ Maric richtete einen Appell auch an die Villinger Fans: „Unterstützt uns im nächsten Spiel gegen Reutlingen. Wir wollen einfach das Gefühl haben, ihr steht hinter uns. Denn die Mannschaft glaubt an sich. Ich bin guter Dinge, dass wir den Klassenerhalt gemeinsam schaffen.“ Priorität für die Villinger bis zum Samstag hat die Erholung, die Spieler sollen neue Kräfte tanken. Offen ist noch, ob Stjepan Geng nach seiner Verletzung einsatzbereit ist.


Kehler FV 07 - TSG Balingen (Sa 15:30)
Der KFV muss im letzten Heimspiel der Saison punkten, um wieder einen Schritt in Richtung Klassenerhalt zu machen. Das Feld in der Abstiegszone ist eng, ein Abrutschen um mehrere Plätze möglich. Die Bilanz gegen Balingen ist in der Oberliga deutlich negativ, doch verlor der KFV keines der drei letzten Heimspiele gegen die TSG.


Freiburger FC - SGV Freiberg (Sa 15:30)
Die Freiburger waren zuletzt gehörigen Stimmungsschwankungen ausgesetzt. Der durch den Sieg in Reutlingen am Samstag ausgelösten Euphorie folgte nur drei Tage später große Ernüchterung, als die Mannschaft nach wenig oberligareifer Leistung in Villingen 1:3 verlor. Nicht hilfreich waren die Mittwochs-Ergebnisse der Konkurrenten im Abstiegskampf. „Das hat zusätzlich noch ein bisschen Kraft gekostet“, bestätigt Trainer Ralf Eckert, um trotz allem positiv Richtung Saisonfinale zu blicken. Als „nicht einfach, aber machbar“ ordnet er die zwei finalen Partien gegen Mitbewerber um den Klassenerhalt ein. „Gegen Freiberg müssen wir den ersten Schritt machen, um dann in Pfullendorf nachlegen zu können“, erklärt er. Die Physiotherapie hat viel zu tun, um einige angeschlagene Akteure bis zum Samstag fit zu bekommen.

FSV Hollenbach - SC Pfullendorf (Sa 15:30)
Bevor sich die Linzgauer in die Verbandsliga verabschieden, machen sie bei ihrem letzten Auswärtsspiel in der Oberliga in Hollenbach halt. Die letzten drei Duelle gewann der FSV, schoss immer drei Tore. Kleiner Mutmacher für Pfullendorf: Alle drei bisherigen Saisonsiege holte der SCP in der Fremde.


SV Oberachern - SV Stuttgarter Kickers II (Sa 15:30)
Der SVO könnte seine überragende Spielzeit mit einem Sieg im letzten Heimspiel krönen. Doch während Oberachern als Tabellensechster frei von jeglicher Sorge ist, kämpft die Kickers-Reserve noch um den Klassenerhalt. Unter der Woche gewann Stuttgart in Kehl und verbesserte sich im Klassement. Nun gilt es für die Gäste, beim Spiel in Oberachern nachzulegen.

Aufrufe: 012.5.2016, 21:00 Uhr
Badische ZeitungAutor