Freiburger FC freut sich auf Reutlingen

Freiburger FC - SSV Reutlingen 05 (Sa 15:00)

FFC-Trainer Ralf Eckert freut sich mächtig auf das Gastspiel des früheren Zweitligisten. Nicht nur, weil er gespannt ist, wie seine eigene Mannschaft dem SSV Paroli bieten kann, sondern vor allem auch wegen der Prominenz in Reihen der Schwaben: Trainer Georgi Donkow (80 Bundesligaspiele für den VfL Bochum und den 1.FC Köln, zehn A-Länderspiele für Bulgarien), Sportdirektor Maurizio Gaudino (294 Bundesligaspiele für den VfB Stuttgart und Eintracht Frankfurt) sowie Torwarttrainer Bernd Dreher (153 Bundesligaspiele für Bayer 05 Uerdingen, Bayern München und Bayer 04 Leverkusen). „Da lohnt es sich doch, in den Dietenbachsportpark zu kommen“, meint der Coach. Zudem hätte es seine eigene Mannschaft aufgrund ihrer zuletzt gezeigten Leistungen verdient. Philipp Züfle (Muskelprobleme) muss pausieren, dafür sind Kevin Senftleber und Vedat Erdogan nach Ablauf seiner Sperre wieder mit von der Partie. Besonders freut sich Eckert, dass Marco Senftleber nach seiner langwierigen Verletzungspause wieder im Trainingsrhythmus ist. „Er wird Gas geben“, ist sein Trainer sicher.

FC 08 Villingen - FSV Hollenbach (Sa 15:30)
Die Nullachter sind um ihre nächste Aufgabe nicht zu beneiden: Denn der Oberligazweite FSV Hollenbach gastiert im Friedengrund, die Mannschaft hat nur zwei der zwölf Saisonspiele verloren. Zuletzt schwächelte der FSV etwas beim 1:1 auf eigenem Platz gegen den Freiburger FC. „Daran messen wir Hollenbach natürlich nicht. Wir müssen allerdings erst einmal auf uns schauen. Leider haben wir recht unglücklich in Sandhausen mit 0:1 verloren, obwohl die Mannschaft ein gutes Spiel gemacht hat“, sagt der Villinger Trainer Jago Maric.
Er hofft auf eine ähnlich engagierte Leistung am Samstag: „Offensiv müssen wir unsere Chancenverwertung verbessern. Das wird schwer gegen Hollenbach, das Team hat mit neun Gegentoren die wenigsten in der Liga erhalten.“ Fehlen wird der verletzte Alexander Sopelnik.