Für perfekte Rahmenbedingungen sorgte der FC Umut Frechen als Veranstalter der Frechener-Hallenstadtmeisterschaft. Überzeugender Stadtmeister wurde die SpVg Frechen 20.
In einer bis auf den letzten Platz voll besetzten Halle zelebrierten die Schwarz-Weißen aus der Landesliga Fußball vom Feinsten. Da blieb für den Endspielgegner VfR Bachem aus der klassentieferen Bezirksliga nur die Statistenrolle übrig. Frechen 20 kombinierte, und Bachem hielt mit Kampf dagegen. Überragender Spieler im Finale war Doppeltorschütze Patrick Friesdorf. Ali Samer verkürzte in den Schlusssekunden. Nach der Führung verhinderte der Frechener Keeper Stefan Kühlborn mit einem Reflex den Bachemer Ausgleich. Dies blieb die einzige und letzte Möglichkeit des VfR bis zum Anschlusstreffer. Im kleinen Finale setzte sich Landesligist CfR Buschbell Munzur klar gegen Umut Frechen durch. Halil Kücühasanoglu traf zunächst doppelt, ehe Cengiz Can den Schlusspunkt setzte. Er gehörte zu den auffälligsten und trickreichsten Kickern.
Im Halbfinale gegen den VfR Bachem nutzte Buschbell seine Chancen nicht und wurde durch ein Tor von Daniel Spiegel düpiert. Neben dem Wanderpokal erhielt Frechen 20 den Siegerscheck über 200 Euro. Der VfR Bachem konnte sich über 100 und Buschbell Munzur über 50 Euro freuen. Im Beisein von Frechens Bürgermeister Hans-Willi Meier überreichte Umuts Vorsitzender Mehmet Kabaklar Pokal und Preisgelder.
Stadtmeister bei den Teams der Alten Herren wurde der TuS BW Königsdorf. BW verwies die Mannschaft des Veranstalters FC Umut Frechen dank des besseren Torverhältnisses auf den zweiten Platz. Die Seriensieger der letzten Jahre, die DJK Viktoria Frechen und der VfR Bachem, blieben auf der Strecke. Viktoria war zumindest das einzige Team, das den Sieger BW Königsdorf in die Schranken verweisen konnte. Profitieren konnte Umut davon allerdings nicht mehr. Da Habbelrath zu spät angereist war, wurde die Auftaktpartie gegen Umut hinten angehängt. Dabei siegte Habbelrath und krönte Königsdorf dadurch zum Sieger.