2024-05-10T08:19:16.237Z

Allgemeines

Kampfbetontes Spiel endet im Remis - 2:2 gegen den Favoriten

Obwohl Spoho mit viel Einsatz und Willen gegen die Alemannia auflief, konnten sie sich jedoch letztendlich nicht mit drei Punkten belohnen.

Verlinkte Inhalte

Bei überraschend warmen Temperaturen startete das Spiel mit viel Druck auf Seiten der Kölner. Die Aachener waren durch das schnelle Verschieben von Spoho nicht in der Lage ins Spiel zu finden. Trotz einigen Spielzügen in die Spitze, schaffte es die Heimmannschaft nicht den Ball ins Tor zu befördern und musste durch einen Gegenkonter über die linke Seite das 1:0 durch Svenja Streller einstecken (13. Minute). Spoho reagierte schnell und kombinierte sich über die rechte Seite nach vorne. So war es Suzanne Clysters die sich gegen die gegnerische Abwehr souverän durchsetze und den Ball mit viel Übersicht vors Tor spielte, sodass Meike Wassermann in der 15. Minute zum verdienten 1:1 ins kurze Eck einnetze. Aachen fand besser ins Spiel, doch Spoho hielt weiterhin dagegen und erspielte sich zahlreiche Chancen, sowohl über die Linke, als auch über die rechte Seite. Die Kölnerinnen hatten, bis auf wenige Angriffe der Gäste über ihre rechte Seite, das Spiel in der Hand und belohnten sich kurz vor Ende der ersten Hälfte mit dem 2:1. Wiedermal war es Suzanne Clysters die sich über die rechte Außenseite durchsetze und Meike Wassermann in der Mitte bediente, die den Ball sicher ins lange Eck einschob. (45. Minute)

Nach der Halbzeit begann Aachen mehr Druck zu machen, sodass die Abwehrreihe der Kölner oftmals in Schwierigkeiten geriet. So wurde schon früh ein langer Ball über die rechte Seite gespielt, wo Aachen sich erfolgreich durchsetze und zurücklegte, sodass Sonja Bartoschek zum 2:2 nur noch einschieben musste (58. Minute). Spoho nahm das Spiel an sich und gelang vor Allem durch lange Bälle in die gegnerische Hälfte. Doch entweder fand der Angriff sein Ende in der Torhüterin oder endete in einer Ecke, die allerdings nicht verwandelt werden konnte. Aachen reagierte über dessen linke Seite und kombinierte sich durch die Verteidigung der Gastgeber, sodass der Angriff nur noch durch eine Notbremse im Sechszehner gestoppt werden konnte. Doch Torhüterin Katharina Hackmann fischte den Ball klasse aus dem linken Eck und hielt die Kölnerinnen im Spiel. der Trainer von Spoho reagierte und stellte auf eine Dreierkette um, sodass noch mehr Druck auf den Gegner erzeugt wurde. Jedoch scheiterte die Heimelf erneut an der Torhüterin oder der Abwehrkette. So gelang es Spoho nicht, trotz klarer Überlegenheit und einer Vielzahl von Chancen, mehr vor Ende der Spielzeit den entscheidenden Siegtreffer zu erzielen.

Mit schweren Beinen und enttäuschten Gesichtern verließen die Kölnerinnen den Platz. Doch obwohl die Chance, den Abstieg zu verhindern minimal ist, wird weiterhin bis zum Ende gekämpft und Alles gegeben in letzten drei Spielen. Nächste Woche geht es gegen die Werkself aus Leverkusen. Anstoß ist dort um 15 Uhr am Kunstrasenplatz SV Schlebusch.

Unschöne Nebensache nach dem Spiel waren die Wetten der Aachener Spielerinnen. So hieß es: „Ey wenn die endlich absteigen, dann geb ich euch allen ne Kiste aus“. Naja wer es nötig hat und wie sagt man so schön sportlich währt am längsten.

Aufrufe: 08.5.2017, 21:13 Uhr
Nico PeterAutor