2024-04-25T14:35:39.956Z

Allgemeines
Dirigiert den SV Mundingen auch in der kommenden Spielzeit. | Foto: Daniel Thoma
Dirigiert den SV Mundingen auch in der kommenden Spielzeit. | Foto: Daniel Thoma

Frank Knape macht beim SV Mundingen weiter

A-Ligist verlängert mit seinem Trainer +++ SC Reute geht mit Aufwind ins neue Jahr

Der SV Mundingen hat vor Beginn der Winterpause für Kontinuität auf dem Trainerposten gesorgt. Beim SC Reute steht die Besetzung des derzeit vakanten Chefsessels derweil noch aus.
Frank Knape macht weiter
Viel war in der Herbstrunde der Staffel I beim SV Mundingen nicht zusammengelaufen. Sportlich gesehen galt der Fast-Aufsteiger aus der Vorsaison für viele Beobachter der Liga als einer der Titelkandidaten. Doch es kam anders: Früh fand sich die Mannschaft von Trainer Frank Knape in den unteren Regionen der Tabelle wieder. Erfolgserlebnisse blieben aus, zusätzlich verschärften längere Ausfälle von Leistungsträgern die angespannte Situation. Der Zusammenhalt im Verein wurde auf eine Probe gestellt, die der SV Mundingen bisher zu meistern scheint. Wie unwichtig aber der Fußball sein kann, belegt der Tod der Endingerin Carolin G.. Der Eheman der Ermordeten war im vergangenen Jahr noch Spielführer beim SVM, weshalb die Betroffenheit im Verein sehr groß war und ist. Sportlich scheint sich die Knape-Elf wieder gefangen zu haben, was das 2:2-Unentschieden beim SC March vor der Winterpause verdeutlicht. Nun haben die Verantwortlichen des Tabellen-15. gehandelt und den Vertrag mit Knape und seinem Assistenten Benjamin Fischer für die Saison 2017/18 verlängert.

SC Reute geht mit Aufwind ins neue Jahr
Durch einen auf der letzten Rille erkämpften 3:2-Heimerfolg über den SV Wasenweiler hat der SC Reute seine Ausgangsposition im Abstiegskampf der Kreisliga A, Staffel I, erheblich verbessert. Damit macht sich der SC, der sich aktuell noch auf Trainersuche befindet, für einen neuen Mann an der Seitenlinie deutlich attraktiver. Auch wenn gegen Wasenweiler viel Glück notwendig war, um am Ende die Punkte im Waldeck zu behalten, kann das 3:2 in doppelter Hinsicht Signalwirkung für die Rückrunde haben. Auf der einen Seite hat Reute damit die rote Laterne nach Weisweil weitergereicht und auf der anderen Seite nachgewiesen, dass über die Tugenden Kampf, Wille und Einsatzbereitschaft auch ein spielstarker Gegner in Reute als Verlierer vom Platz gehen kann. In der Trainerfrage sieht man sich in Reute auf einem guten Weg, eine zufriedenstellende Lösung zu finden. Genaueres wollte Spielausschuss Georg Siegel nach dem abschließenden Spiel des Jahres 2016 noch nicht bekannt geben.
Aufrufe: 013.12.2016, 00:00 Uhr
Lukas Karrer und Matthias Kaufhold (BZ)Autor