Auswärts ist der VfL Nagold eine Macht, hat zwölf seiner 16 Punkte geholt. Auf eigenem Geläuf dagegen schwächelt der VfL ein bisschen, spielt zwar überlegen – bis auf die Partie gegen den Verbandsliga-Absteiger SV Böblingen – nur mit dem Gewinnen hapert es. Nur ein Sieg steht bisher auf der Habenseite. Aber vielleicht ist ja vergangene Woche beim klaren 4:0-Sieg in Rottenburg die Torflaute beendet worden und der VfL legt jetzt zu Hause nach. „Das ist unser Ziel, damit würden wir uns auch eine gute Ausgangsposition verschaffen, denn dann stehen die Spiele gegen die TSG Tübingen und den FC Holzhausen an“, blickt VfL-Coach Thomas Schwarz schon mal voraus.
Zuversicht gibt dem Nagolder Übungsleiter, dass seine umgestellte Viererkette zuletzt zu null gespielt hat: „Wir sind hinten wieder stabiler geworden“, stellte Schwarz zufrieden fest, nachdem Fabian Mücke und Matthias Rebmann wieder die Außenpositionen besetzen. Sorgen bereiten ihm allerdings die Adduktorenprobleme seines besten Torschützen Tilo Renz, der beim 4:0 in Rottenburg die beiden ersten Tore schoss, aber dann ausgewechselt werden musste. „Ich hätte eigentlich schon nach zehn Minuten runter sollen“, sagte Renz nach der Partie, hielt aber bis kurz vor der Pause durch.
Die neuesten Informationen zur Landesliga gibt es auf der Liga-Seite. Hier geht's direkt zur Landesliga-Staffel 3.