Frage nach Meisterschaft längst beantwortet

Die breite Meute der Verfolger führt der FC Altrandsberg an, der Vorsprung auf Platz fünf beträgt aber nur vier Punkte. Besonders bitter für Raul Iuhas und Kollegen war im letzten Spiel des Jahres die Pleite beim Schlusslicht SG Geigant.

Zu Beginn sah es für Kreisklassen-Absteiger TSV Blaibach nicht gut aus bei schmalen sieben Zählern von 21 möglichen. Doch acht Siege in Folge brachten den Spitzenplatz vor der nächsten Niederlage gegen WiWa.

Sieg oder Niederlage, etwas anderes ist bislang für den SV Thenried nicht in Frage gekommen. Im Herbst blieben die Leistungen stabil, nach doppelt so vielen Siegen wie Niederlagen aus den letzten sechs Spielen herrscht winterliche Ruhe am Nordhang. Die „Zweite“ des SV Neukirchen b. Hl. Blut schnuppert ebenfalls noch am zweiten Tabellenplatz. In den letzten sechs Spielen des Jahres 2016 erreichten die „Rosenkränzler“ eine ausgeglichene Bilanz (3/3). Die 26 Punkte des FC Chamerau täuschen ein wenig, denn die Regeninsel-Kicker haben von der Spitzengruppe die wenigsten Spiele absolviert. Da scheint noch nicht alles Pulver verschossen. Als Siebter liegt der TSV Sattelpeilnstein im ruhigen Fahrwasser, weder nach vorne noch nach hinten ist Bewegung. Im Niemandsland der Tabelle rangieren die Chambtaler, 25 Punkte bedeuten den sicheren Klassenerhalt. Obwohl die Raindorfer liebend gerne viel weiter oben in der Rangliste angesiedelt wären. Tiefpunkt der Saison bisher war der 13. (!) Spieltag, als der TSV Blaibach dem FC einen Sixpack einschenkte.

Weitgehend entspannt überwintert auch der FC Katzbach nach dem Horror der Abstiegsrelegation 2016. In den letzten Spielen 2016 ging es aufwärts mit drei Siegen, einem Unentschieden bei nur einer Niederlage.

Miltachs Reserve hat sich als Wiederaufsteiger gut zurecht gefunden, die 21 Punkte sind eine gute Grundlage, um den Klassenerhalt bald auch rechnerisch klar zu machen. Die junge Mannschaft hatte nach nach fünf Siegen bei nur zwei Niederlagen einen Kräfteverschleiß durch Verletzungen und Abstellungen für die erste Mannschaft. Abstiegskandidat SV Steinbühl mischte anfangs sogar vorne mit, doch nach zwölf Punkten aus den ersten fünf Spielen kamen nur noch vier.

Der SV Rimbach überwintert auf dem Relegationsrang, doch auch die direkte Rettung ist noch drin. Da scheint die DJK Arnschwang weitaus mehr gefährdet, denn sogar die SG Geigant ist noch bedrohlich nahe gekommen. Das wird noch heftig ...