2024-03-28T15:56:44.387Z

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Für Vrasselt gab es nichts zu holen

Am Mittwoch unterlag der SV Emmerich-Vrasselt in Bedburg-Hau mit 1:3

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In den zurückliegenden Wochen wurden die Fußballer des SV Emmerich-Vrasselt ordentlich gefordert. Neben Punkt- standen auch Pokalspiele an. Begegnungen, die an den Kräften zehrten. Kein Wunder, dass die Punkteausbeute sehr übersichtlich ist: Erst elf Zähler haben die Vrasselter Kicker eingefahren.

Am Mittwoch wollte die Elf um Spielertrainer Sascha Brouwer die Bilanz aufpolieren, doch es blieb nur beim Versuch, denn in der Nachholpartie beim SV Bedburg-Hau gab es eine enttäuschende 1:3 (0:0)-Niederlage.

In Durchgang eins blieben beide Teams weit hinter den Erwartungen zurück. Kaum ein Pass kam an und auch sonst wurde den wenigen Zuschauern nur biedere Fußballkost geboten. Nur einen Aufreger gab es, als Sascha Brouwers Kopfball im allerletzten Moment entschärft wurde (6. Minute). Ansonsten hatten die Platzherren etwas mehr vom Spiel, doch auch von ihnen gingen keine bemerkenswerten Akzente aus.

Besser wurde es nach der Pause. Brouwer nahm zwei Wechsel vor, brachte Alexander Lohmann und Sören Hoffmann. Und das Vrasselter Spiel nahm etwas mehr Fahrt auf. Die Folge war ein Abseitstor von Marco Buscher (49.). Nur 60 Sekunden später zeigte der Referee auf den Elfmeterpunkt. Hoffmann war gefoult worden und Lohmann trat an. Doch sein Strafstoß klatschte nur gegen den Pfosten. Zählbares gab es aber für den Gastgeber, für den Martin Thanisch traf (57.). Aber die Vrasselter steckten nicht auf und kamen in Minute 68 durch Brouwer zum 1:1-Ausgleich.

Beide Teams agierten nun deutlich offensiver. Wobei allerdings die Vrasselter Deckung ein ums andere Mal eklatante Schwächen offenbarte. Und dieses Manko nutzte der SV Bedburg-Hau konsequent aus. Nach einem missglückten Klärungsversuch drosch Jonas Wilde das Spielgerät aufs Tor. Der Ball sprang von einem Pfosten zum anderen, ehe er die Torlinie überschritt: 2:1 (81.). Alles klar machte dann Mathias Janßen, der den siebten Eckball der Gastgeber mit dem Kopf zum 3:1 in den Vrasselter Kasten beförderte.

"In der ersten Halbzeit war es ein regelrechtes Gebolze. Nach der Pause haben wir unsere Chancen nicht nutzen können, so dass man sich über diese Niederlage nicht beschweren kann", meinte Brouwer.

SV Emmerich-Vrasselt: Pollmann - van Niersen, Knoop, Janßen, Wirtz, Geurtsen, Brouwer, Pfände, Warthuysen (46. Hoffmann), Eul (46. Lohmann), Buscher.

Aufrufe: 08.10.2014, 22:33 Uhr
Rheinische Post / P. Feldberg u. h. SterbenkAutor