2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligabericht
Die Jahn-Stürmer mühten sich gegen Dachau vergeblich.  Foto: Brüssel
Die Jahn-Stürmer mühten sich gegen Dachau vergeblich. Foto: Brüssel

Foulelfmeter entscheidet

SSV Jahn Regensburg II trägt die Rote Laterne in Händen.

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Der SSV Jahn Regensburg II beendet die Vorrunde der Bayernliga Süd als Tabellenletzter. Zum Abschluss setzte es mit dem 0:1 gegen den TSV Dachau erneut eine Heimniederlage. Besiegelt wurde sie durch das Elfmetertor von Qendrim Beqir (50.) nach einem Foul an Dominik Schäffer. Der Rückstand auf den vorletzten Platz beträgt für die U21 nun drei Punkte.

Das Ausweichen auf den Allwetterplatz am Kaulbachweg zahlte sich für die U21 des Jahn vor der Pause vor allem deshalb nicht aus, weil der Abschluss einiger recht gut angesetzter Kombinationen auch durch die Profis Haris Hyseni und Andre Luge nicht konsequent genug war, um Gästekeeper Maximilian Mayer ernsthaft auf die Probe zu stellen. Auf der Gegenseite blieb auch der TSV im Ansatz stecken, so dass Keeper Alexander Weidinger nur bei einer abgefälschten Flanke von Gendrim Begiri gefordert war, während die Jahn-Youngster Tobias Hoch und Johanne Stingl ihre Kopfball-Möglichkeiten zu ungenau abschlossen.

Für die Oberpfälzer bedeutete das beim Halbzeitpfiff von Michael Freund, dass der letzte Tabellenplatz zementiert schien, auf den die Schützlinge von Harry Gfreiter wegen der Siege der Kellerkonkurrenz vom Samstag abgerutscht war. Und der Gast startete mutiger in Durchgang zwei. Zwar köpften Onur Korkmarz und Dominik Schäffer daneben, doch entschied dann der Referee nach einer Strafraumszene mit Schäffer (50.) auf Foulelfmeter, den Qendrim Beqiri sicher zum 0:1 verwandelte. Glück für den Gastgeber, dass Franz Hübl (54.) einen Kopfball frei danebensetzte und Jan Sostmann (59.) knapp verfehlte.

Die erste echte Bewährungsprobe nach einem Freistoß von Johannes Stingl bestand Mayer (70.) glänzend und auch Maximilian Wolf (71.) scheiterte. Mit der Einwechslung von Andreas Jünger und Andreas Kalteis versuchte der Gastgeber, die Offensive zu stärken. Doch das verzweifelte Anrennen scheiterte an der routinierten Gästeabwehr und ein wenig auch am Unvermögen der Gastgeber.

Aufrufe: 023.10.2016, 21:57 Uhr
Dieter KrelleAutor