Fortuna ist heiß auf Amberg

Dass die Regensburger ein „Favoritenschreck“ sind, stellten sie bereits im laufenden Pokalwettbewerb unter Beweis. Schon zwei Bayernligisten hat die Fortuna ausgeschaltet. Mit beeindruckenden Vorstellungen zwangen Szücs, Peter und Co. erst die SpVgg Ansbach in die Knie (2:0), um dann die DJK Ammerthal mit einem furiosen 8:3 auszuschalten.

Mit dem FC Amberg, aktuell Vierter der Bayernliga Nord, wartet nun der bisher schwierigste Gegner auf die Truppe von Trainer Helmut Zeiml. Von einer „echten Hausnummer“ spricht der Coach: „Sie sind in der Bayernliga gut dabei und gehören zu den Aufstiegsfavoriten.“ Chancenlos sieht Zeiml sein Team nicht: „Wir rechnen uns schon Außenseiterchancen aus.“ Der FC Amberg wird wohl – anders als in der Erstrundenpartie gegen Hainsacker – seine beste Elf stellen. Trainer Günter Brandl spielte während seiner Zeit als Aktiver selbst mehrere Jahre für die Fortuna. Für ihn ist das Spiel gegen den Ex-Klub also auch eine Frage von Prestige.

Auf einem guten Weg ist die Fortuna in der Liga – auch wenn sie aktuell nur den zehnten Platz belegt. Die Offensive zeigt sich sehr stark, nur in der Defensive hapert’s noch. „Hier müssen wir noch stabiler werden“, sagt Zeiml. Agiert der SV hinten fehlerfrei, ist gegen Amberg eine Überraschung nicht ausgeschlossen. Bis auf den verletzten Serkan Sönmez und Urlauber Sinan Canac sind alle Mann an Bord.

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