Forst fängt sich sieben Gegentore

Stark ersatzgeschwächt und mit nur zwei Trainingseinheiten in den Beinen, trat die Mannschaft am Priorgraben an. Aufgrund der aufgebotenen Formation ging es von Beginn an um Gegentorverhinderung. Der Gastgeber, seit zwei Wochen im Training, drang sofort auf Offensive. Und war nach vier Minuten das erste Mal erfolgreich. Sichtlich beeindruckt kamen die Forster kaum über die Mittellinie. Sie versuchten, sich konsequent spielerisch aus der Defensive zu befreien. Gegen Mitte der ersten Hälfte gelang dies besser. Einige gute Angriffe waren die Folge. Die beste Forster Möglichkeit war dabei ein Distanzschuss von Sebastian Falkenhayn.

Auf der Gegenseite erspielte sich der KSV jedoch eine Vielzahl an Chancen und erhöhte kurz vor der Pause auf 2:0. In Halbzeit zwei ersetzte Sebastian Müller den erkrankten Markus Gebauer. Trotz taktischer Umstellung im Mittelfeld änderte sich auf dem Feld wenig. Kolkwitz attackierte, Forst reagierte und versuchte, sich aus der Umklammerung zu lösen. Ein Freistoß von Eric Schwerdtner war die einzige zu lösende Aufgabe für Waltschew im Kolkwitzer Tor.

Nach und nach merkte man die fehlende Kraft und den Trainingsrückstand. So erzielte der KSV noch weitere fünf Treffer. Als Resultat steht ein auch in der Höhe verdienter 7:0-Erfolg für den Gastgeber. Die Kreisoberliga-Mannschaft absolvierte eine engagierte Trainingseinheit unter Wettkampfbedingungen und hat gesehen, an welchen Stellen Verbesserungsbedarf besteht.