2024-04-25T14:35:39.956Z

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V.li.n.re.: Richard Warlimont, Tobias Forster, Markus Hofbauer, Patrick Schrader und Jonas Wagner. F: Klein
V.li.n.re.: Richard Warlimont, Tobias Forster, Markus Hofbauer, Patrick Schrader und Jonas Wagner. F: Klein

Förderung für Karether Youngsters

Drei U19-Spieler des TSV Kareth-Lappersdorf erhalten Förderverträge - das Ziel: unter dem Motto "fordern und fördern" schneller und einfacher an der Herrenbereich herangeführt zu werden

Für die Jungtalente Patrick Schrader (17), Jonas Wagner (18) und Markus Hofbauer (18) wird mit dieser Förderung, die am Freitagabend gemeinsam mit Richard Warlimont, Trainer der zweiten Mannschaft, und dem 2. Fußball-Abteilungsleiter Tobias Forster vereinbart wurde, der Grundstein für eine erfolgreiche Zukunft im Herrenbereich des TSV Kareth-Lappersdorf gelegt.

Schrader spricht für die drei das gesteckte Ziel für die Zukunft aus: „Unser Ziel ist es, uns von der zweiten zur ersten Mannschaft hochzuarbeiten.“ Wagner formuliert seine Zielsetzung ähnlich: „Wir schauen, dass wir als Langzeitziel zur Ersten hochkommen.“ Schrader bewertet es sehr positiv, schon früh an den Herrenbereich herangeführt zu werden: „Man haut sich viel mehr im Training rein, was man dann auch im Spiel merkt.“ Die Noch-A-Jugendspieler trainieren bereits einmal pro Woche mit den Herren, um die neuen Mitspieler und das Umfeld kennenzulernen. Auch in der Kreisliga-Mannschaft des TSV kamen sie in dieser Saison schon des öfteren zum Einsatz. Gedanken daran, Kareth zu verlassen, hätten die Youngsters keine. „Wir haben ein gutes Trainingsgelände, ein super Umfeld, viele Fans und ein hohes spielerisches Niveau“, schwärmt Markus Hofbauer. Der 18-Jährige ist sich sicher, dass die Älteren im Team den Jüngeren helfen können: „Die Älteren können uns zu Beginn sicherlich mit ihrer Erfahrung helfen und geben uns Sicherheit.“

Warlimont: „Das Motto lautet 'fordern und fördern'“

Richard Warlimont (44), seit 2011 Chefanweiser der zweiten Mannschaft in der Kreisliga, findet die Förderung „hervorragend“: „Man lernt sich kennen und bekommt das Gefühl, wichtig zu sein. Dadurch wird eine Vertrauensbasis für die Zukunft geschaffen“, erklärt Warlimont. Und weiter: „Die Distanz zu den Älteren wird verringert, man bekommt Spielpraxis in der ersten und zweiten Mannschaft. Wenn sie ihre neuen Mitspieler schon kennen, gehen sie entspannter in die neue Saison. Für die jungen Spieler ist der Schritt in den Herrenbereich dadurch einfacher.“ Das Motte laute „fordern und fördern“: „Es kostet natürlich Zeit und Geduld, doch wenn man hart arbeitet, ist der Sprung nach oben möglich“, meint Warlimont.

Großen Anteil hätte laut dem 44-Jährigen Martin Polster, Coach der beiden Lappersdorfer A-Jugend-Teams. Durch seine Arbeit bekämen er und die von Franz Koller trainierte „Erste“ immer wieder junge, talentierte Spieler. „Wir bekommen richtig gute Fußballer. Es macht Spaß, mit ihnen zu arbeiten. Sie nehmen viel an uns setzen viel um, freut sich Warlimont. Und bemerkt abschließend: Wir sind auf dem absolut richtigen Weg.“

Aufrufe: 017.11.2014, 17:00 Uhr
Florian WürtheleAutor