Förderkader peilt 40 Punkte an

Seine Truppe sieht er gewappnet für den Auftakt. „Ich denke, dass wir gut aufgestellt sind. Die Vorbereitung ist ordentlich verlaufen. Wenn wir jetzt noch von der aktuellen Infektwelle verschont bleiben, sollte einem gelungenen Auftakt nichts im Wege stehen. Wir gehen zumindest optimistisch in den ersten Block“, so der 58-Jährige.Gleich der Auftakt in der Vier-Tore-Stadt und dann die weiteren Partien gegen Stralsund (16.), in Pastow (12.), gegen Ueckermünde (14.) und in Görmin (7.) dürften richtungweisend für den weiteren Saisonverlauf sein. „In der Hinrunde haben wir aus diesen Spielen elf Punkte geholt, und wenn wir nicht noch einmal unten reinrutschen wollen, sollten wir das wiederholen. Ein schlechter Auftakt mit zwei Niederlagen, und wir wären ganz schnell wieder im Abstiegskampf dabei“, weiß Malorny.

Doch im Grunde blickt der Coach positiv auf die anstehenden Aufgaben, zumal sich auch Kapitän Ron Tarra nach seinem Wadenbeinbruch am 2. Spieltag in Stralsund endgültig wieder zurückgemeldet hat. „Unser Ziel ist es, mehr Punkte zu holen als in der Hinrunde. Sieben Siege wären toll. Dann könnten wir vielleicht die 40-Punkte-Marke anpeilen. Zudem möchten wir auch gegen ein, zwei aus dem Spitzenquintett gewinnen. Bis auf Spitzenreiter Greifswald kommen die anderen zu uns“, so Malorny zur Zielstellung für die Rückrunde.

Vor eine fast unlösbaren Aufgabe steht morgen ab 14 Uhr der SV Pastow (12./14), der den wiedererstarkten Torgelower FC Greif (5./34) – vier Siege in Serie – zu Gast hat. Der Rostocker FC (6./23) sollte dagegen klarer Favorit gegen Neuling Hagenow (15./12) sein.