2024-04-25T14:35:39.956Z

Vereinsnachrichten

Flutlichtmast umgeknickt (Aprilscherz)

Orkantief "Niklas" wütet im Halderner Lindenstadion

"Da lag der Mast schon auf dem Spielfeld", sagte der erste Vorsitzende Heinz Ruitter.

Während des starken Sturmes am späten Nachmittag zwischen 17 und 18 Uhr hielt der Flutlichtmast in der linken Ecke von Platz 2 offenbar dem Unwetter nicht mehr stand und kippte um. Wie sich herausstellte, war der Metallmast im Erdreich bereits komplett verrostet. Wäre der Mast während eines Spiels oder während einer Trainingseinheit umgefallen, hätte er durchaus ein Risiko für die Teilnehmer darstellen können. Da konnte man durchaus von Glück sprechen, dass zum Zeitpunkt des Sturzes keine Spieler oder Zuschauer in der Nähe waren.

Gestern Abend erklärte dann die Stadt Rees dazu, dass ein Rütteltest an den verbliebenen sieben Flutlichtmasten keine akute Gefährdung ergeben habe. So lange es windstill bleibe, schätze man die Anlage als sicher ein. Allerdings hat man bereits Kontakt mit dem TÜV aufgenommen, der noch diese Woche einen Sachverständigen nach Haldern schicken wird, um die Standsicherheit der verbliebenen sieben, rund 12 bis 15 Meter hohen Masten zu prüfen. Von seinem Urteil werde es dann abhängen, so Ruitter weiter, ob der Platz weiter genutzt werden kann und ob die übrigen Masten ersetzt werden müssen.

Das ärgerliche dabei für den SV Haldern ist, dass eine Prüfung erst im vergangenen Sommer stattgefunden hat, da auch dort die Standhaftigkeit bemängelt wurde. Damals wurden die vier zentralen Flutlichtmasten sogar ausgetauscht.

April, April!!!

Aufrufe: 01.4.2015, 09:24 Uhr
MSAutor