TSV Wa./Wa. - DJK Dilkrath (Mittwoch, 20 Uhr). Nach dem Last-Minute-Sieg gegen Fichte Lintfort hat sich der TSV für heute Abend vorgenommen, einen weiteren Dreier nachzulegen. "Wir wollen den Schwung aus dem Fichte-Spiel mitnehmen", kündigt Wachtendonks Trainer Wilfried Steeger an. Besonders die Ordnung, die seine Elf gegen Lintfort bewahrt hatte, gefiel Steeger. "Die sollten wir nun auch gegen Dilkrath beibehalten." Die DJK, die nach zwei Spielen noch ohne Punkte ist, allerdings mit dem VfL Tönisberg und dem SV Schwafheim auch schon zwei Kracher vor der Brust hatte, wird sich wohl ebenfalls auf die Fahnen geschrieben haben, nicht punktlos nach Hause zu fahren. Auf Wachtendonker Seite wird Innenverteidiger Marc Linssen fehlen, der gegen Lintfort verletzt ausgewechselt werden musste. "Dann werden eben unsere dynamischen Jungspieler ran müssen. Ich bin optimistisch, dass sie das auch schaffen werden", sagt Steeger.
SV Walbeck - SV Scherpenberg (Mittwoch, 20 Uhr). Bisher hat Walbeck vier Punkte eingeheimst. Das scheint in Anbetracht der Tatsache, dass das Team nun zwei vermeintliche Kracher vor sich hat, auch gar nicht mal so unwichtig gewesen zu sein. Am Sonntag spielt Walbeck gegen den Liga-Primus Tönisberg, am Abend kommt der Tabellenzweite SV Scherpenberg nach Walbeck. "Scherpenberg ist zwar Favorit, hat seine Gegner aber auch noch nicht wirklich auseinandergenommen. Wir stehen nicht unter Druck und können eigentlich nur gewinnen", sagt Walbecks Trainer Jan Schröers. Am vorigen Sonntag holte Walbeck gegen Xanten nach einer verschlafenen Anfangsphase enorm auf und hätte sogar noch einen Sieg erringen können. Viele Torchancen sprangen dabei heraus. "Obwohl wir zwei Punkte in Xanten liegen gelassen haben, nehmen wir aus dem Spiel mit, dass wir in der Lage sind, hinten immer wieder herauszukommen", erklärt Walbecks Trainer.
GSV Moers - GSV Geldern (Mittwoch, 20 Uhr). Zwei Spiele, ein Punkt: Noch sei die bisherige Zwischenbilanz in Ordnung, findet Peter Streutgens, Trainer des von vielen stark eingeschätzten Aufsteigers GSV Geldern. "Das Team weiß, dass es Zeit braucht, um sich an die Bezirksliga zu gewöhnen. Momentan sind wir noch in der Findungsphase. Aber irgendwann werden wir schon noch ins Rollen kommen. Derzeit haben wir noch zu viele Ecken und Kanten, die das verhindern", sagt Streutgens. Zuletzt holte seine Elf einen Punkt gegen Sevelen. Vom heutigen Duell gegen den Landesliga-Absteiger GSV Moers verspricht sich Streutgens jedenfalls mehr - zumindest was den Aufbau des Erfahrungsschatzes angeht. "Das ist mal ein Spiel, in dem man vielleicht besser sieht, wo wir stehen", sagt Streutgens. "Auf jeden Fall werden wir mit dem entsprechenden Respekt in die Partie gehen", verspricht der Trainer.