2024-05-02T16:12:49.858Z

Turnier
In einem harmonischen VG-Turnier jubelte am Ende der TuS Biebelnheim. F: Wolff
In einem harmonischen VG-Turnier jubelte am Ende der TuS Biebelnheim. F: Wolff

Flomborn sammelt Sympathiepunkte

TuS bekommt viel Lob für die Ausrichtung / Hoffnung auf neuen Fußballplatz wächst

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FLOMBORN. Lob von allen Seiten – das bekam TuS Flomborn für die Ausrichtung des Fußball-Turniers der VG Alzey-Land. Funktionäre der beteiligten Teams, Spieler, Ortsbürgermeister Rainer Thomas und Verbandsbürgermeister Steffen Unger würdigten die familiäre und zuvorkommende Atmosphäre auf dem idyllischen Fußball-Platz im Ortskern.

Dem Verein tat das gut, sagt Vorsitzender Kai Babel: „Wir haben an Reputation gewonnen“, so der Eindruck des 50-Jährigen. Das trage wahrscheinlich dazu bei, in absehbarer Zeit einen Herzenswunsch zu erfüllen: Die Flomborner, die seit Jahren mit der TSG Ober-Flörsheim eine harmonierende Spielgemeinschaft bilden, sehnen sich nach einem ebenen Fußballplatz.

Wenigstens vom Rasen her machte der Platz während des VG-Turniers bis zum Finale, das TuS Biebelnheim am Sonntag mit 3:2 gegen TuS Framersheim gewann, einen guten Eindruck. Das hatte sich TuS aber auch eine Stange Geld kosten lassen: „10000 Euro haben wir unterm Strich investiert“, schildert Babel. Nur ein Bruchteil davon ging in die Umzäunung, die eigens fürs VG-Turnier aufgebaut worden war.

Mittendrin hatten sich die Flomborner viel Mühe gegeben, ihren Gästen neben guter Fußball-Kost Ergänzungsnahrung kulinarischer Art zu bieten. Der Aufwand lohnte, das Angebot wurde angenommen. Im Schnitt schauten sich 150 Fans die Spiele an. Am Finaltag waren es sogar 350. Eine Resonanz, mit der TuS Flomborn sehr zufrieden war.

Sportlich gab es auch nichs zu mäkeln. „Alle Spiele“, so Babel, „verliefen ausgesprochen fair“. Zwei Partien ragten heraus: „TuS Biebelnheim gegen die SG Freimersheim und das Finale natürlich. Diese Begegnungen standen auf hohem technischen Niveau“, bilanzierte Babel.

Außergewöhnlich war der Spielabbruch Freitagabend infolge eines Gewitters. Babel sagt: „Gerne haben wir das nicht so entschieden, aber es gab keine Alternative.“ Das akzeptierten auch alle Beteiligten. Zügig räumten die Spieler und die Zuschauer das Gelände. Sie sahen ein, dass die Entscheidung ihrer Sicherheit diente.

40 bis 50 Vereinsmitglieder waren an jedem der zwölf Turniertage im Einsatz. Zehn bis zwölf von ihnen engagierten sich im Kernteam, das die Fäden in den Händen hielt.



Aufrufe: 026.7.2016, 10:00 Uhr
Claus RosenbergAutor