2024-04-23T13:35:06.289Z

Ligavorschau
Am Samstag trifft um 15.30 Uhr der Landkreis-Rivale SpVgg Oberfranken Bayreuth auf das Pegnitzer FC-Team. Im Hinspiel kam es zum Zweikampf zwischen Deborah Bauer (in blau) und der Ex-FClerin Gabriela Steger. F: Kolb
Am Samstag trifft um 15.30 Uhr der Landkreis-Rivale SpVgg Oberfranken Bayreuth auf das Pegnitzer FC-Team. Im Hinspiel kam es zum Zweikampf zwischen Deborah Bauer (in blau) und der Ex-FClerin Gabriela Steger. F: Kolb

Flinderer-Derby am Buchauer Berg

In der Landesliga Nord treffen die Frauenteams des FC Pegnitz und der SpVgg Oberfranken Bayreuth aufeinander

Am Wochenende wartet auf die FC-Fußballerinnen ein Saisonhighlight. Im Rahmen der FC-Flindererwoche gibt am Samstag um 15.30 Uhr der Landkreis-Rivale SpVgg Oberfranken Bayreuth seine Visitenkarte am Buchauer Berg ab.

Unterschiedlicher könnten die Ausgangslagen für die beiden Teams nicht sein. Während die Gastgeberinnen nach dem kampflosen Dreier des vergangenen Wochenendes (der FV Obereichstätt war wegen Spielerinnen-Mangels nicht angetreten) bei den gleichzeitigen Punktverlusten der Verfolger aus Weinberg und Reitsch ihren Vorsprung in der Tabelle auf zehn Punkte ausbauen konnten, mussten die Gäste aus der Kreisstadt beim oberpfälzischen Tabellennachbarn TSV Neudorf eine 4:2-Niederlage hinnehmen.

Damit benötigt der von Ex-FC-Trainerin Renate Kraus betreute Aufsteiger wohl noch mindestens einen Dreier aus den verbleibenden fünf Partien, um das selbst gesteckte Saisonziel zu erreichen und auch in der kommenden Saison in der Landesliga Nord an den Start gehen zu können. Ganz anders ist die Situation beim Tabellenführer.

Als einziges Team hat der FC Pegnitz nach der Winterpause alle Spiele gewonnen und damit den Vorsprung auf die direkten Konkurrenten aus Reitsch und Weinberg kontinuierlich ausbauen können. Damit benötigen die Buchauerinnen aus den sechs verbliebenen Partien nur noch drei Siege zur Meisterschaft.

Dennoch erwartet FC-Trainer Michael Bauerschmitt ein enges Spiel: „Wir mussten nun bereits zweimal hintereinander zwangspausieren und da besteht natürlich schon die Gefahr, dass der Rhythmus etwas verloren geht. Andererseits waren wir in der bisherigen Rückrunde in einer tollen Form, haben gut trainiert und meine Spielerinnen sind heiß darauf, endlich wieder auf dem Feld zu stehen.

Aufrufe: 027.4.2016, 13:16 Uhr
redAutor